In einem offenen Brief an die Bundesregierung fordert die Energy Watch Group gemeinsam mit fünf weiteren Organisationen, Weichenstellungen für einen schnellen Ausbau der erneuerbaren Energien ins Zentrum der Energiepolitik und der anstehenden EEG-Novelle zu rücken und dabei die Bürgerenergie als treibende Kraft zu stärken. Der von Parents for Future initiierte Brief wurde auch von Bündnis Bürgerenergie, dem Bund der Energieverbraucher, der Europäische Energiewende Community und dem Solarverein Goldene Meile mitunterzeichnet.
Die Verbände und Unternehmen aus dem Erneuerbaren-Bereich sehen noch deutlichen Nachbesserungsbedarf durch das Bundeswirtschaftsministerium. Der Bundesverband Solarwirtschaft moniert vor allem die Ausweitung der Ausschreibungspflicht für Photovoltaik-Dachanlagen und die überzogenen Smart-Meter-Pflichten.
Das Land brachte eine entsprechende Entschließung in den Bundesrat ein. Die Neuregelungen sollten darauf abzielen, die Flexibilität im Stromnetz zu erhöhen und die Wirtschaftlichkeit der Speicher zu verbessern, indem neue Geschäftsmodelle ermöglicht werden.
Mit der Verabschiedung des Gesetzes soll die Installation von Ladesäulen für Wohnungseigentümer und Mieter künftig einfacher werden. Auch Photovoltaik-Anlagen könnten davon profitieren.
22 Organisationen haben von der EU-Kommission gefordert, die Forschungsmittel nicht – wie zuletzt geplant – drastisch zu kürzen. Gerade mit Blick auf den EU Green Deal sollte die Fördergelder deutlich über den veranschlagten 13,3 Milliarden Euro liegen.
Die gesamtgesellschaftlichen Kosten hat das Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft im Auftrag der Ökoenergiegenossenschaft ermittelt. Die Summe enthält sowohl staatliche Förderungen als auch Verkaufspreise des Stroms sowie externe Kosten.
Mit dem Photovoltaik-Ausbau in Europa entstehen viele neue Arbeitsplätze. Das Google-Jobportal „Grow“ will künftig Einführungskurse für Beschäftigungsmöglichkeiten in der Solarbranche in mehreren Sprachen anbieten.
Der Ingenieur Manfred Weinhöpl startete die Petition. Er will verhindern, dass die Photovoltaik-Anlagen, die 2021 aus dem EEG fallen, vom Netz genommen werden, obwohl sie noch funktionstüchtig sind.
Das Augsburger Unternehmen hat sich auf Photovoltaik-Anwendungen für die Landwirtschaft spezialisiert. Es setzt dabei auf innovative Röhrenmodule und will die Produktion in den nächsten Jahren weiter ausbauen.
Der Ministerrat in Wien hat den Entwurf des Erneuerbaren Ausbau Gesetzes verabschiedet. Der Bundesverband Photovoltaic Austria spricht vom bislang ambitioniertesten Energiegesetz in der Historie des Landes, bei dem vor allem die Photovoltaik ab dem kommenden Jahr stark profitieren könnte. Etwas Nachbesserungsbedarf besteht jedoch noch.