Die neue Bundesregierung will den Ausbau der Photovoltaik in den kommenden Jahren deutlich erhöhen. Doch nach einer Studie der HTW Berlin wird das bei weitem nicht ausreichen – er müsste kurzfristig auf mindestens 45 Gigawatt erhöht werden.
Im dritten Quartal gingen die Modullieferungen des chinesischen Photovoltaik-Herstellers leicht zurück. Allerdings konnte Jinko Solar höhere Verkaufspreise verbuchen sowie die Kosten für die Zellherstellung deutlich senken. Für das erste Quartal 2022 plant Jinko Solar massive Kapazitätserweiterungen, gerade für die monokristalline n-type-Technologie.
Die Ausschreibungsrunde war erneut deutlich überzeichnet. Mehr als die Hälfte der Zuschläge sowie der ausgeschriebenen Leistung ging nach Bayern.
Der Speicher Varta „element backup“ ist mit Batteriekapazität zwischen 6,5 und 19,5 Kilowattstunden erhältlich. Mit der Backup-Funktion können sich Betreiber gegen das Risiko von Stromausfällen durch Extremwetter oder Netzüberlastungen rüsten, wie es vom Hersteller heißt.
Nach zehn Monaten sind in diesem Jahr damit brutto mehr als 4425 Megawatt Photovoltaik in Deutschland hinzugekommen. Im Dezember liegt die Einspeisevergütung für kleinen Photovoltaik-Anlagen bis 10 Kilowatt Leistung erstmals unter 7 Cent pro Kilowattstunde.
Die Solarmodule sind nur zwei Millimeter dick und lassen sich bis zu 50 Grad biegen. Sie passen sich damit gut den Formen von Fahrzeugen und Booten an. Green Akku bietet sie in Leistungsklassen zwischen 70 und 200 Watt mit ETFE-Beschichtung an.
Bis 2024 sollen die drei vom Bundesforschungsministerium geförderten Verbundprojekte zum Batterierecycling laufen. Es geht unter anderem um die Aufbereitung der Rohstoffe und die Digitalisierung von Prozessen, um künftig einen geschlossenen Batteriekreislauf zu etablieren.
Gemeinsam mit der Immobiliengesellschaft Arkade Projekt und den Kolb Ripke Architekten werden mehrere Mehrfamilienhäuser in Merseburg auf eine umweltfreundlichere Versorgung umgestellt. Für 66 Wohneinheiten soll künftig Photovoltaik-Mieterstrom und klimaschonende Wärme angeboten werden.
Im Zuge der Zusammenarbeit sollen die Heidelberg Wallboxen mit der SAP E-Mobility-Software kombiniert werden, um ein einfaches Betreiben, Überwachen und Abrechnen der Ladesäulen zu ermöglichen. Dienstwagenflotten und Privathaushalte sind die ersten Zielmärkte.
Seit Mai wird das Photovoltaik-Kraftwerk in der Nähe von Granada gebaut und soll im ersten Quartal 2022 ans Netz gehen. Jährlich wird ein Ertrag von 260 Gigawattstunden Solarstrom erwartet.