Solarparks sollten nur dort entstehen, wo der Boden nicht für die Landwirtschaft geeignet ist, verlangt die Interessensvertretung der niedersächsischen Bauern. Der Agro-Photovoltaik gegenüber zeigt sich der Verband aber grundsätzlich aufgeschlossen.
Die erneuerbaren Energien deckten am Sonntagvormittag rund 85 Prozent des deutschen Strombedarfs. Die Photovoltaik lieferte in der Spitze gut 16 Gigawatt. Die Preise an der Strombörse bewegten sich viele Stunden im negativen Bereich.
Die von DNV GL betriebene Plattform bringt PPA-Einkäufer und Erneuerbare-Energien-Anbieter zusammen. Die von Innogy eingebrachten Anlagen aus sieben Ländern sind in der fortgeschrittenen Entwicklung oder bereits im Bau.
Das Start-up liefert Gestelle für bifaziale Solarmodule sowie Photovoltaik-Komplettsysteme. Sie können zum Beispiel als Zaun installiert werden, etwa zur Einfriedung von Viehweiden. Next2Sun Mounting Systems bietet einen jährlichen Zins von fünf Prozent bei einer Laufzeit von fünf Jahren.
Die Anlage soll ab kommendem Jahr Netzdienstleistungen erbringen. Die Investitionssumme beläuft sich auf circa 25 Millionen Euro.
Die Absatzzahlen steigen um zwei Prozent gegenüber dem Vorjahr. Für 2020 zeigt sich die Branche optimistisch – die verbesserte Förderung soll dem Markt Schwung geben. Ein Hindernis ist allerdings der Fachkräftemangel im Handwerk.
Die Machbarkeitsstudie analysiert mögliche transnationale Business Cases für grünen Wasserstoff. Derweil ist ein Entwurf der Nationalen Wasserstoffstrategie bekannt geworden. Danach sollen bis 2030 Elektrolyseure mit einer Gesamtleistung von drei bis fünf Gigawatt installiert werden.
Die Berliner Forscher erreichen mit den Halbleitern Perowskit und Silizium einen Wirkungsgrad von 29,15 Prozent. Möglich gemacht hat den Erfolg vor allem eine neue Kontaktschicht. Nun wollen die Wissenschaftler die 30-Prozent-Marke in Angriff nehmen.
Das Regionalwerk Chiemgau-Rupertiwinkel setzt unter anderem auf die Vermarktung von Strom aus lokalen Photovoltaik- und Biogas-Anlagen, die demnächst aus der EEG-Förderung fallen. Insgesamt 15 Kommunen aus dem Südosten Bayerns sind an dem Versorger beteiligt.
Die 17-Megawatt-Anlage entsteht im französischen Departement Moselle. Auf dem Gelände wurde einst Steinkohle abgebaut. Bürger aus der Region können sich bereits mit zehn Euro an der Anlage beteiligen.