In den ersten vier Monaten dieses Jahres wurden trotz Corona-Krise fast 3.900 neue Ladepunkte für Elektroautos geschaffen. Insgesamt gibt es dem BDEW zufolge jetzt deutschlandweit fast 28.000 Ladepunkte – genug für die derzeit gemeldeten Elektroautos und Plug-In-Hybride.
Umfrage von EUPD Research unter Hausbesitzern zeigt, dass gerade Photovoltaik-Dachanlagen große Sympathien genießen. Erdgaskraftwerke schneiden in der Befragung relativ gut ab, Kohle- und Atommeiler eher schlecht.
Die Deutsche Energie-Agentur hält mit Blick auf die nötigen Systemdienstleistungen eine Reihe technischer und prozessualer Anpassungen für notwendig. Dabei plädieren die Studienautoren dafür, nicht nur aktuelle Herausforderungen, sondern auch den Bedarf in 2050 zu berücksichtigen.
Die Anlage mit einer Leistung von 41,5 Megawatt soll in Mecklenburg-Vorpommern entstehen und 2021 ans Netz gehen. Der Liefervertrag hat eine Laufzeit von 15 Jahren.
Der Bundesverband Solarwirtschaft appelliert an Kanzlerin Merkel, sich persönlich dafür einzusetzen, den Kabinettsbeschluss zur Abschaffung des 52-Gigawatt-Förderdeckels endlich umzusetzen. Unternehmen und Institutionen können den Brief online bis zum 20. März unterschreiben.
Insbesondere längere Neubau-Maßnahmen bringen häufig größere Eingriffe in die Umwelt mit sich. Netzverstärkungen sind dagegen in der Regel unproblematisch. Mit dem Umweltbericht zum Bundesbedarfsplan schließt die Bundesnetzagentur das Verfahren zur Bedarfsermittlung 2019-2030 ab.
Der Bundesverband Neue Energiewirtschaft will mit seinem Vorschlag Stromkunden belohnen, wenn sie Anlagen wie Wärmepumpen, Photovoltaik-Heimspeicher oder Ladestationen netzdienlich betreiben. Die Teilnahme an diesem Modell soll freiwillig sein.
Die Forscher skizzieren einen Pfad für den Aufbau einer grünen Wasserstoffwirtschaft. Dabei geben die Wissenschaftler dem internationalen Handel mit Wasserstoff und seinen Syntheseprodukten großes Gewicht.
Insgesamt 678 Haushalte sowie Gewerbebetriebe des Dolgensee-Centers in Berlin-Lichtenberg können ab Mitte des Jahres Mieterstrom beziehen. Das Photovoltaik-System mit 326 Kilowatt Leistung zählt zu den größten Mieterstromanlagen Berlins.
Die Asset-Management-Gesellschaft Aream beobachtet „enorm verstärkte Nachfrage“ durch institutionelle Investoren. Die erneuerbaren Energien profitieren vor allem davon, dass sie nicht mit anderen Anlageklassen korrelieren.