CSU und Freie Wähler wollen sich laut Koalitionsvertrag in Berlin dafür einsetzen, dass der Photovoltaik-Förderdeckel von 52 Gigawatt abgeschafft wird. Förderprogramme sollen weiterentwickelt und ein Zentrum für Batterieforschung eingerichtet werden. Großer Verlierer des Koalitionspokers ist die Windenergiebranche.
Der Münchner Ökostromanbieter arbeitet mit den deutschen Sozialunternehmen Africa GreenTec und (B)energy zusammen. Deren Konzept sieht vor, dass Landwirte aus Mail Biogas für sich und zwei weitere Familien erzeugen. Transportiert wird der Brennstoff in speziellen Rucksäcken.
Eine Analyse des WWF geht davon aus, dass für die Energiewende maximal 2,5 Prozent der Landesfläche benötigt werden. Bei höherem Photovoltaik-Anteil im Strommix sind es nur zwei Prozent. Der Naturschutz leidet unter dem Ausbau nicht.
Lithium Werks hat jetzt eine Rahmenvereinbarung mit einem chinesischen Partner unterschrieben. Insgesamt 1,6 Milliarden Euro sollen investiert werden.
Bosch Thermotechnik und Ads-Tec Energy wollen zusammen Lösungen und Services für die Sektorenkoppelung liefern. Große Wachstumspotenziale sehen die Unternehmen vor allem beim Management dezentraler Energiesysteme in Städten und Quartieren.
„Wenn wir gute Arbeitsplätze in der Industrie erhalten und neue schaffen wollen, müssen wir bei der Batteriezellfertigung ganz vorne mit dabei sein“, erklärt Staatssekretärin Claudia Dörr-Voß.
Reinert ist seit 2014 Mitglied des Vorstands beim Photovoltaik-Wechselrichterhersteller. Er leitet neben dem Ressort Technology und Operations nun auch Vertrieb und Service.
Der Verein Sonneninitiative e.V. wehrt sich vor Gericht dagegen, dass Industriebetriebe Rabatte bei der der EEG-Umlage bekommen. Nun kommt Unterstützung von Eurosolar.
Haushalte müssen verglichen mit der Industrie übermäßig stark zur Finanzierung der Netzkosten beitragen, kritisiert der Verbraucherzentrale Bundesverband. Die diskutierte Einführung eines anschlussbezogenen Entgelts für private Verbraucher würde diese Ungerechtigkeit noch verschärfen.