Die im Auftrag des Umweltministeriums Baden-Württemberg erstellte Studie zeigt aber auch, dass Süddeutschland zunehmend auf Stromimporte aus dem Norden und aus Nachbarländern angewiesen sein wird. Daher müsse der Ausbau der Netze sowie der erneuerbaren Energien weiter vorangetrieben werden.
Der Studie der TU Chemnitz und des Automobilzulieferernetzwerks AMZ zufolge wird 2025 fast jeder dritte in Deutschland gefertigte PKW ein Elektroauto sein. Für Brennstoffzellen-PKW sehen die Autoren dagegen vor 2030 keinen nennenswerten Markt. Die Kaufprämie für Elektroautos könnte derweil über die Jahresmitte hinaus verlängert werden.
Das 103-Megawatt-Photovoltaik-Kraftwerk „Midden Groningen“ entsteht unter der Regie des chinesischen Konzerns Chint Solar. Installiert werden Module der Tochter Astroenergy. Erst im Januar hatte Astronergy bekannt gegeben, seine deutsche Fertigungsstätte zu schließen.
Spitzenreiter sind Schweden und Finnland, Schlusslichter Luxemburg und die Niederlande. Viele große EU-Staaten werden ihr Erneuerbare-Energien-Ziel für 2020 wohl weit verfehlen. Auch Deutschland droht zu scheitern.
Das neue Werk soll Oxis Energy zufolge die weltweit erste digitale Fertigungsstätte für die Massenproduktion von Lithium-Schwefel-Batteriezellen werden. Der brasilianische Investor Codemge Participacoes stellt dafür 60 Millionen US-Dollar bereit.
Die Photovoltaik-Anlage wird vom jordanischen EPC-Anbieter Kawar Energy errichtet, Auftraggeber ist die Al-Balqa‘ Applied University. Der Solarpark soll 60 Prozent des Strombedarfs der Hochschule decken.
Die Bundesbehörde verlangt beim Ausbau der erneuerbaren Energien einen sensiblen Umgang mit der begrenzten Ressource Fläche. Daher sollte – neben einer Steigerung der Energieeffizienz – bei der Installation neuer Anlagen mehr Gewicht auf die Standortfrage gelegt werden. So könne auch die Akzeptanz der Energiewende verbessert werden.
Die Hamburger Stiftung geht davon aus, dass die verbleibenden Kohlekraftwerke wegen des Atomausstiegs stärker ausgelastet werden. Unter dem Strich würden die Betreiber dann mit weniger installierter Leistung mehr Kohlestrom erzeugen.
Der Münchener Versorger hat ausgerechnet, dass Bewohner mit dieser Kombination deutlich weniger für Energie ausgeben müssen als vergleichbare Haushalte mit Gas-Brennwertheizung
Kunden können über das SMA „Sunny Portal“ Solarcoins erhalten. Die Blockchain-basierte Währung der Solarcoin Foundation soll als Anreiz für die Erzeugung von Solarstrom dienen.