Die alten Energiekonzerne haben noch vor kurzem über die erneuerbaren Energien gespottet, gelächelt und gelästert. Die Energie-Dinos haben noch vor 20 Jahren Anzeigen geschaltet, in denen sie behauptet haben, dass „Deutschland am Ende des 21. Jahrhunderts höchstens vier Prozent Strom erneuerbar erzeugen“ könne. Jetzt, im Sommer 2014, sind wir bereits bei 27% Ökostrom. Damit haben […]
Sinkende Energiepreise setzen europäische Energiekonzerne zunehmend unter Druck. Energieeffizienzmaßnahmen führen zu zusätzlichen Umsatzeinbußen. Eine Studie von Euler Hermes geht davon aus, dass in den kommen Jahren Investitionen von bis zu 50 Milliarden Euro pro Jahr im europäischen Energiesektor notwendig sind und erneuerbare Energien dabei an Bedeutung gewinnen werden.
Der Schweizer Hersteller von Produktionstechnologie für Photovoltaik-Komponenten Meyer Burger meldet ein starkes Umsatzplus im ersten Halbjahr 2014. Die Auftragseingänge stiegen sogar um 90 Prozent im Vergleich zum ersten Halbjahr des Vorjahres. Trotzdem stiegen die Verluste im gleichen Zeitraum um rund neun Prozent auf 88 Millionen Schweizer Franken.
Der Anbieter von Photovoltaik-Wechselrichtern und anderen Lösungen für erneuerbare und dezentrale Strommärkte meldet sinkende Auftragseingänge und einen geringeren Umsatz im zweiten Quartal 2014. Als Grund nennt das Unternehmen unter anderem ein angespanntes Marktumfeld im Solarbereich.
Das deutsch-koreanische Photovoltaik-Unternehmen Hanwha Q-Cells hat einen Solarpark südöstlich von Lissabon mit einer 13,3 Megawatt Leistung fertig gestellt. Die Bauzeit betrug laut Unternehmen nur fünf Wochen.
Einem Bericht des Beratungsunternehmens New Energy Projects zufolge haben das italienische Parlament und der Senat am vergangenen Donnerstag ein Gesetz beschlossen, das Änderungen bei der Einspeisevergütung nach dem Conto Energia vorsieht. Davon sind auch Bestandsanlagen betroffen.
Winfried Hoffmann hat mit seinem Buch eine eindrucksvolle Darstellung seiner jahrzehntelangen Erfahrungen als CEO in der Solarindustrie und in der Lobbyarbeit für den Durchbruch der erneuerbaren Energien vorgelegt.
Eine Photovoltaikanlage mit 153 Kilowatt Leistung versorgt seit Anfang August die Kläranlage der Stadt Pegnitz mit Solarstrom. Da sie am 31. Juli in Betrieb genommen wurde, werden auf den eigenverbrauchten Strom noch keine zusätzlichen Abgaben fällig.
Auf der Hauptversammlung des Ökostromanbieters Naturstrom präsentierte das Unternehmen gute Zahlen. Zukünftig sei geplant, den Geschäftsbereich Energieerzeugung stärker auszubauen, auch mit neuen Photovoltaik-Kraftwerken.
Mit dem Energiemanagementsystem SolarManager will der Energieriese Eon sein Angebot im Photovoltaik-Segment erweitern. Eon-Kunden sollen damit selbst erzeugten Solarstrom effektiv nutzen können.