Am malaysischen Standort will der Photovoltaik-Hersteller die neue Fabrik ab dem kommenden Jahr hochziehen. Das Hochfahren der neuen Modulfabrik soll bis Anfang 2016 abgeschlossen sein.
An seinem Hauptsitz in Dresden hat der Photovoltaik-Hersteller nun die nach eigenen Angaben größte gebäudeintegrierte OPV-Anlage. Die organischen Solarzellen sind dafür zwischen zwei Glaspanele einlaminiert worden.
Die Kosten für Solarglas haben sich zwischen 2009 und 2014 halbiert. Mit dem Inkrafttreten der Anti-Dumpingzölle für chinesische Hersteller in der EU könnte der Preis ab dem nächsten Jahr wieder steigen.
Der Photovoltaik-Konzern aus Deutschland kann nach vorläufigen Zahlen seinen Umsatz erhöhen und sein Ergebnis im dritten Quartal deutlich verbessern. Der größte Absatzmarkt für Solarworld sind derzeit die USA.
Der Energieverbrauch in Deutschland wird in diesem Jahr wohl auf den niedrigsten Stand seit der Wiedervereinigung sinken. Photovoltaik und Windkraft legten den ersten neun Monaten weiter erheblich zu. Die Erneuerbaren erreichten damit einen Anteil am Primärenergieverbrauch von 11,2 Prozent und am Bruttostromverbrauch von 28 Prozent.
Die erste Phase der Installation von gebäudeintegrierten Photovoltaik-Anlagen hat der Hersteller von Dünnschichtmodulen nun abgeschlossen. Damit sind knapp ein Drittel der geplanten drei Megawatt Photovoltaik-Leistung installiert.
Hintergrund: Während bei den Siliziumzellen das Potenzial zur Wirkungsgradverbesserung immer mehr abnimmt, taucht eine neuartige Materialkombination am Forscher-Horizont auf. Der Hype darum scheint berechtigt.
In Witten sind am Wochenende die Deutschen Solarpreise von Eurosolar in sechs Kategorien vergeben worden. Es wurden unter anderem der WDR-Redakteur Jürgen Döschner sowie die Internetplattform www.energieblogger.nezt für ihre Arbeit ausgezeichnet.
Die Umweltministerkonferenz der Länder hat sich auch mit dem Thema Ausschreibungen für EEG-Projekte befasst. Außer Brandenburg und Berlin lehnen alle ostdeutschen Länder Photovoltaik-Anlagen auf landwirtschaftlichen Nutzflächen ab.
Der schwedische Energiekonzern hatte wegen der Stilllegung seiner AKW nach der Katastrophe von Fukushima eine Klage gegen die Bundesregierung eingereicht. Nach einem Bericht der Süddeutschen will Vattenfall mehr als 4,5 Milliarden Euro Entschädigung. Im Falle eines Erfolgs vor dem internationalen Schiedsgericht könnte auch Eon profitieren.