Seien Sie dabei, wenn sich Europas Energiespeicherexperten beim Battery Business & Development Forum 2026 in Frankfurt (31. März – 1. April) treffen.
Erfahren Sie, wie sich Geschäftsmodelle, Finanzierung und Märkte im dynamischen Batteriesektor verändern – und sichern Sie sich Ihr Early-Bird-Ticket bis zum 27. November.

Wie wurde Deutschland zur Wiege der modernen Solarindustrie? Im pv magazine Podcast sprechen Michael Bukowski und Karl-Heinz Remmers über ihr Buch „Deutsches Sonnenmärchen“ – und was von der einstigen Erfolgsgeschichte der Solarbranche geblieben ist.
Neulich tauschten sich in einem Internetforum wieder einmal potenzielle Photovoltaik-Anlagenbetreiber aus. Die traurige Gemeinsamkeit hier: alle waren auf einen betrügerischen Installationsbetrieb hereingefallen, der Endkunden und Investoren mit günstigen Angeboten und traumhafter Rendite lockte. Nach einem ersten Vor-Ort-Beratungstermin wurden jeweils ein Kaufvertrag mit dem Opfer unterzeichnet und eine hohe Vorauszahlung kassiert. Wenn die Käufer Glück hatten, […]
Der europäische Energiesektor zeigte im Oktober eine gemischte Entwicklung. Die Gaspreise gaben nach, Zertifikatpreise (EUAs) und Kohle legten zu, und die Strompreise hatten angesichts sich verändernder Fundamentaldaten Schwierigkeiten, eine klare Richtung zu finden. Mit dem nahenden Winter reagiert der Markt weiterhin besonders empfindlich auf kalte und windstille Bedingungen, was sowohl den wachsenden Anteil intermittierender erneuerbarer […]
Ob sich ein Gewerbespeicher lohnt, lässt sich am besten bewerten, indem man eine Analyse auf Basis des individuellen Stromverbrauchsprofils des Standorts macht. Der Lastgang liegt bei Standorten mit über 100.000 Kilowattstunden Stromverbrauch sowieso vor, welcher den Strombezug für jede Viertelstunde im Jahr dokumentiert. Es gibt jedoch einige Indikatoren, anhand derer man auch schon vorher einen […]
Solarstrom ist inzwischen in Deutschland grundsätzlich die günstigste Stromquelle. Selbst unter Berücksichtigung der Batteriespeicherung in den Gestehungskosten, den Levelized Cost Of Energy (LCOE), ist dieser günstiger als Strom aus nicht erneuerbaren Quellen. Aber was sagen die LCOE aus, wenn Batterien ohne jedwede Subvention ökonomisch betrieben werden. Solarstrom wird beständig günstiger und schon seit einigen Jahren […]
Photovoltaik-Investitionen gelten als nachhaltige und langfristig rentable Kapitalanlagen. Sie bieten planbare Erträge, steuerliche Vorteile und leisten gleichzeitig einen Beitrag zur Energiewende. Dennoch sollten Investoren wissen: Wo Chancen sind, lauern auch Risiken – manche davon werden häufig unterschätzt oder übersehen. Der folgende Überblick zeigt die zehn wichtigsten Aspekte, die Sie vor einem Einstieg in ein Photovoltaik-Investment […]
Der Wirtschaftsausschuss hat eine Vorlage beschlossen, wonach Speicher auf die Liste von zulässigen Maßnahmen im Außenbereich im Baugesetzbuch aufgenommen werden sollen. Am Donnerstag wird der Bundestag final entscheiden und könnte auch den Weg für einen wirtschaftlicheren Betrieb von Multi-Use-Speichern freimachen.
9710 Anschlussanfragen für Batteriespeicher, die auf der Mittelspannungsebene in Betrieb gehen sollen, erhielten die Netzbetreiber im vergangenen Jahr. Damit verbunden sind 400 Gigawatt Leistung und 661 Gigawattstunden Kapazität. Auf Übertragungsnetzebene sind für die kommenden Jahre große Batteriespeicher mit 51 Gigawatt genehmigt.
Interview: Die Bundesnetzagentur hat vor einiger Zeit FAQ zu Netzanschlüssen für Batterie-Großspeicher veröffentlicht. Demnach braucht es für große Batteriespeicher zwei Verfahren, um über Netzanschlüsse für Bezug und Einspeisung zu entscheiden. Was dies für den laufenden Prozess oder auch bereits getätigte Zusagen für den Netzanschluss großer Batteriespeicher bedeutet, ordnet Rechtsanwältin Britta Wißmann von der Kanzlei Watson Farley & Williams ein.
Das Unternehmen schließt sich mit Onvis zusammen, der bereits zuvor als Otovo USA auftretenden Neugründung von Ex-Sunnova-Chef John Berger. Dieser wird neuer CEO, Otovo-Gründer Andreas Thorsheim wird Chief Product Officer.
Die Branche blickt mit Sorge auf die kommende EEG-Novelle. Enerparc-COO Stefan Müller fordert Tempo von der Politik und warnt vor einem Stillstand bei Ausschreibungen, wenn sich Gesetzgebung und EU-Genehmigung verzögern. Im pv magazine-Interview erklärt er zugleich die Strategie des Unternehmens bei Stromlieferverträgen (PPAs) und beim Batteriespeicherbau.
Dynamic, Amperecloud, Volytica Diagnostics und Enspired erproben an einem 15,8 Megawatt-Speicher einen integrierten Ansatz für Batteriespeicherprojekte. Überwachung, Batteriediagnose und Energiehandel sollen in einem koordinierten System zusammengeführt werden.
Nach Abschluss des Genehmigungsverfahrens soll die Grundsteinlegung für den bisher wohl größten Batteriespeicher in Deutschland im zweiten Quartal nächsten Jahres erfolgen. Die Inbetriebnahme ist für Ende 2027/Anfang 2028 vorgesehen.
Aktuell geht es um acht Batteriespeicherprojekte mit einer Leistung von jeweils 2,5 Megawatt und einer Kapazität von 5 Megawattstunden, wovon drei bereits eine Netzanschlusszusage besitzen. Sie sind für den Handel an den Strommärkten ausgelegt.
Das Industrial Flex-System auf Basis von BYD MC Cube-Batteriemodulen überträgt nach Angaben des Unternehmens die Standardisierung und Implementierung von Heim-Batteriespeichern auf gewerbliche Anwendungen.
Den Feldtausch der von Brandfällen betroffenen Speicherserien hat das Leipziger Unternehmen zu über 95 Prozent abgeschlossen. In den ersten Monaten als neuer CEO hat Herbert Schein die Weichen für die Zukunft gestellt. Konkret geht es dabei um fünf Maßnahmen, wie er im Gespräch mit pv magazine erklärt.
Der Bundesverband Neue Energiewirtschaft hat den Entwurf des brandenburgischen Umweltministeriums für einen Erlass zum Schutz von Feldlerchen bei Planung und Bau von Photovoltaik-Freiflächenanlagen untersucht. Fazit: Der Entwurf sollte zurückgezogen oder zumindest stark überarbeitet werden.
In seinem neuen Sektorgutachten befasst sich das Gremium mit Maßnahmen, die das Energiesystem wettbewerbsfähiger und effizienter machen sollen. Die Monopolkommission fordert unter anderem dynamische Netzentgelte und eine konsequente Digitalisierung des Stromnetzes.
Neben mehr Marktintegration, Wettbewerb und Effizienz soll die EAG-Novelle auch Batteriespeichern eine größere Bedeutung beimessen. Die Photovoltaik-Branche fordert von der Regierung verlässliche Rahmenbedingungen.
13 Verbände aus Energie- und Immobilienwirtschaft, Mittelstand und Verbraucherschutz appellieren an Bund, Länder und Bundesnetzagentur. Im Fokus stehen dabei wieder einmal die Verteilnetzbetreiber. Nicht nur für Photovoltaik oder Batteriespeicher sind fehlende Netzanschlüsse ein existenzielles Problem, sondern auch für Unternehmen, die ihren Strombezug steigern wollen – oder müssen.
Wood Mackenzie zufolge haben die ersten Provinzauktionen unter Chinas neuen Preisregeln die Photovoltaik-Gebote um bis zu 32 Prozent unter den vereinbarten Preis gedrückt. Dies könnte auf geringere Margen und eine Verlagerung hin zu einem langsameren, nachhaltigeren Wachstum hindeuten.
Statkraft nimmt ein Hybrid-Kraftwerk aus der Innovationsausschreibung 2023 in Betrieb. Die Anlage in Sachsen-Anhalt hat 46 Megawatt Photovoltaik-Leistung und 57 Megawattstunden Speicherkapazität.
Das britische Unternehmen kooperiert mit Energy Metering Germany, dem wettbewerblichen Messstellenbetreiber von Octopus Energy. Die Leitung von Calisen Deutschland übernimmt der frühere EnBW-Manager Claus Fest.
Die 87-Megawatt-Freiflächenanlage soll über ein PPA ein namentlich nicht genanntes Unternehmen beliefern. Der portugiesische Energiekonzern betrachtet das Projekt als Fundament für weiteres Wachstum auf dem deutschen Markt.
Der Finanzierungspartner für Photovoltaik, Wärmepumpen und Wallboxen bietet nun auch ein Energiemanagementsystem und einen dynamischen Stromtarif. Mit „Cloover Energie“ sollen lokale Installateurspartner bessere Karten im Wettbewerb mit überregionalen Konkurrenten haben.
Über zwei Jahre lang testeten die Partner, wie sich Fahrzeuge im Alltag bidirektional laden lassen, wie viel Energie tatsächlich aus dem Auto ins Haus geladen wird und wie die Gewohnheiten der Nutzer den Nutzungsgrad der bidirektionalen Funktion beeinflussen.
Unter dem Titel „DynaNet“ soll ein System für dynamische Netzentgelte zur Entlastung lokaler Netze entstehen. Ein Forschungskonsortium und die Stadtwerke Saarlouis führen hierzu einen Feldversuch durch.
Der Messstellenbetreiber Metrify testete mit dem hessischen Verteilnetzbetreiber Ovag die Umsetzung der Steuerung nach Paragraf 14a EnWG. Laut Aussagen der beteiligten Unternehmen handele es sich bei dem Test um den ersten erfolgreichen, bei dem die vollständige Befehlskette der BDEW-Web-API erprobt wurde.
Für den einen Kilometer langen Teststreckenabschnitt ist die Bauphase abgeschlossen. Nun kann erstmals in Deutschland auf einer Autobahn das Laden von Elektrofahrzeugen während der Fahrt erprobt werden.
Der Campus soll als Reallabor auch anderen Netzbetreibern zur Verfügung stehen. Ein Schwerpunkt sind digitale Ortsnetzstationen, mit denen sich unter anderem mehr Photovoltaik-Anlagen in die Ortsnetze integrieren ließen.
Der Stromhändler Flexpower hat seine PPA-Plattform „Powermatch“ um ein Optimierungstool erweitert. Ein Algorithmus soll Unternehmen helfen, die passende Kombination aus Strommarktbezug und Erneuerbaren-PPA zu finden.
In der Testanlage mit 218 Kilowatt Leistung gehe es um die Erforschung ökonomischer und ökologischer Aspekte sowie die Auswirkungen auf die angebauten Pflanzen durch die parallele Photovoltaik-Nutzung. Ziel ist es, praktische Empfehlungen für die Agri-Photovoltaik-Anbau zu geben.
Das neue Gerät des Ulmer Unternehmens verfügt über einen DC-Eingang für drei Kilowatt Photovoltaik-Leistung. Die Heizleistung lässt sich stufenlos zwischen 0 und 1.000 Watt regeln. Der Heizstab kostet 549 Euro brutto und ist für Warmwasserspeicher bis 500 Liter konzipiert.
Bis Ende November können sich Projektierer von Photovoltaik-Anlagen für eine Nutzung bewerben. Die Standorte in Niederösterreich und dem Burgenland sind zwischen 900 und 8000 Quadratmetern groß und ergaben sich aus einer Photovoltaik-Potenzialanalyse.
Auf ehemaligen Truppenübungsplätzen und Flugplätzen könnte bald Schluss mit Photovoltaik sein. Das Bundesverteidigungsministerium sieht den Bedarf, solche Flächen wieder in die strategische Liegenschaftsreserve zu überführen. Was das im Einzelnen bedeutet, muss sich erst noch zeigen.
In einem Schiedsspruch erhielt der Betreiber einer Photovoltaik-Anlage Recht, der bis zum Setzen eines Zweirichtungszählers durch den Netzbetreiber einen eigenen Zähler installierte. Der war zwar nicht geeicht, aber trotzdem ausreichend, um den Anspruch auf Einspeisevergütung zu dokumentieren.