Photovoltaik-Großanlagen sind nicht nur Thema in unserem neuen Magazin, sondern auch im pv magazine Podcast. Wir diskutieren darüber, warum ein schneller weiterer Zubau notwendig ist, warum sie auch weiterhin Förderung benötigen und welche Herausforderungen auf Investoren zukommen.
Was können uns große Photovoltaik-Freiflächenanlagen bieten?
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Für das Gelingen der Energiewende und den bestmöglichen Einsatz erneuerbarer Energien, aber auch um überschüssige Energie aus anderen Quellen zwischenspeichern zu können, ist der Einsatz von Batteriespeichern unerlässlich. Technisch gibt es bereits Lösungen für alle möglichen Größen von Batteriespeichern vom privaten Heimspeicher bis zu Großspeichern mit mehr als 50 Megawattstunden Kapazität. Doch wie sieht es mit […]
In seinem wöchentlichen Update für pv magazine gibt OPIS, ein Unternehmen von Dow Jones, einen kurzen Überblick über die wichtigsten Preistrends in der weltweiten Photovoltaik-Industrie.
Die Historie des Paragrafen 14a EnWG ist lang und ein Paradebeispiel für die zunehmende Bürokratisierung des deutschen Energierechts. Schon vor rund zehn Jahren gab es Forderungen von Netzbetreibern, die damalige Regelung zur Steuerung von Verbrauchern in der Niederspannung sei nicht ausreichend. Bei einer Flut neuer Elektroautos und Wärmepumpen müssten die Netzbetreiber das Recht haben, alle […]
Das Deutsche Institut für Bautechnik (DIBt) hat am 28. August 2024 die Muster-Verwaltungsvorschrift Technische Baubestimmungen, Ausgabe 2024/1 (MVV TB 2024/1) offiziell veröffentlicht. In Deutschland beginnen nun die übrigen Bundesländer damit, die neue Vorschrift in Landesrecht umsetzen. Mit der sogenannten Drei-Quadratmeter-Regel können damit auch Solarmodule verbaut werden, die größer als zwei Quadratmeter sind. Die Mehrheit der Bundesländer […]
Replik auf den Beitrag „Das Märchen von Philipp Schröder, Fa. 1Komma5“ von Hermann Schrag Einer der meistgelesenen Meinungsbeiträge im pv magazine, dem Hausblatt für tausende Solarbetriebe in Deutschland, erschien hier jüngst mit einem viel beachteten Frontalangriff auf mich, „New Energy“ und natürlich Heartbeat AI von 1Komma5°. Die Stimmung im Photovoltaik-Markt ist am Tiefpunkt, viele Betriebe […]
Der Energiekonzern kündigte angesichts des wachsenden Bedarfs an Flexibilitäten an, umfassend in das Geschäft mit Großbatterien investieren zu wollen. Neben der Entwicklung von großen Batteriespeichern will sich Vattenfall auch in der Vermarktung des Stroms engagieren und dies auch für Großspeicher der Wettbewerber.
Mit dem Rekordzubau von mehr als 60 Gigawatt 2023 war auch ein enormes Wachstum bei den Jobs in der Solarbranche verbunden. Das Jahr 2024 steht nun aber unter veränderten Vorzeichen, wie ein aktueller Bericht von Solarpower Europe zeigt.
Eine Umfrage offenbart enorme Wissensdefizite. Die Smart-Meter-Initiative fordern von der Bundesregierung, für Aufklärung zu sorgen – und dafür, dass der Smart-Meter-Rollout endlich vorankommt.
Binnen eines Jahres sind global nach dem neuen Bericht von Irena rund 2,5 Millionen neue Arbeitsplätze im Sektor der erneuerbaren Energien entstanden. Allein in China befinden sich inzwischen 7,4 Millionen Jobs.
Die Erneuerbaren deckten 56 Prozent des deutschen Stromverbrauchs im Zeitraum Januar bis September. Von Juni bis August produzierten die Photovoltaik-Anlagen jeweils mehr als zehn Milliarden Kilowattstunden im Monat, wobei im Juli der bislang höchste Wert zu verzeichnen war.
Das Landgericht Frankfurt am Main betrachtet die Leistungsdrosselung der Batteriespeicher von Senec als erheblichen Sachmangel, der durch die Kulanzzahlung nicht kompensiert wird. Daher gaben die Richter dem Kläger recht, der auf einer Neulieferung eines Speichers bestand. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
Der Vertrieb des All-in-one-Batteriespeichers „ALFRED 10“ soll im Oktober in Deutschland starten. Er ist mit einer Nennkapazität zwischen 12 und 24 Kilowattstunden ausgestattet.
Ziel des Konsortiums aus 15 Arbeitsgruppen von 13 Unternehmen und Hochschulen ist die Entwicklung einer kostengünstigen Zellchemie für Natrium-Ionen-Batterien, die dann in industriell einsetzbare Zellformate überführt wird. Vom Bundesforschungsministerium gibt es 7,5 Millionen Euro als Förderung.
Am ältesten europäischen Netzknotenpunkt soll der größte Redox-Flow Speicher der Welt entstehen.
Acht Jahre lang haben Forscher der RWTH Aachen in Deutschland Feldmessungen durchgeführt, um die nutzbare Kapazität von Heimspeichern zu schätzen und einen Datensatz zu entwickeln, der 106 Systemjahre und 14 Milliarden Datenpunkte umfasst. Ihr wichtigstes Ergebnis: Heimspeicher verlieren pro Jahr durchschnittlich zwei bis drei Prozent ihrer nutzbaren Kapazität. Für die Branche ist das eine gute Nachricht, da die meisten Garantien auf dem Markt durch die Implementierung von Kapazitätsreserven erfüllt werden können.
Auf der Sitzung der Plattform Klimaneutrales Stromsystem ging es um das vom Bundeswirtschaftsministerium erarbeitete Optionenpapier „Strommarkt der Zukunft“. Einigkeit herrscht bei BEE und BDEW, dass der Ausbau der Erneuerbaren weitergehen soll. Doch wie dieser anzureizen ist, da gehen die Meinungen auseinander.
Das am Donnerstag vom Bundestag verabschiedete Gesetz greift nach Einschätzung des Verbands zu kurz. Außerdem brauche die Energiewirtschaft ihr eigenes Format zur Entlastung.
Das am Freitag zur finalen Abstimmung im Bundesrat anstehende Gesetz lasse klare Regelungen zu Anforderungen bei der Installation von Photovoltaik-Kleinanlagen vermissen.
Der Kreistag des thüringischen Saale-Orla-Kreises wollte die Genehmigung von Photovoltaik- und Windkraftanlagen auf land- und forstwirtschaftlichen Flächen pauschal untersagen. Der zuständige Landrat beanstandet diesen Beschluss als „teilweise rechtswidrig“ – und bedauert, dass er dies tun muss.
Am 1. Oktober besteht für zusätzlich zuschaltbare Großverbraucher theoretisch das erste Mal die Chance, preisgünstigen Grünstrom nach dem neuen Mechanismus „Nutzen statt Abregeln“ gemäß Paragraf 13k des Energiewirtschaftsgesetzes zugeteilt zu bekommen. Es gibt aber noch keine Teilnehmer.
Rund 90 Prozent seines Umsatzes generierte der Schweizer Photovoltaik-Hersteller mit dem Verkauf von Solarmodulen. Allerdings lag der Umsatz im ersten Halbjahr bei nur noch 48,7 Millionen Schweizer Franken.
Zwei Tage lang testeten und diskutierten Anbieter von Energiemanagementsystemen, Verteilnetzbetreiber, Entwickler und Gerätehersteller miteinander auf der dritten Tagung der EEBus-Initiative in Köln. Zeitgleich testeten verschiedene Hersteller auf dem daran angeschlossenen Plugfest, wie gut ihre Systeme bereits über EEBus miteinander kommunizieren.
Große Effizienzfortschritte bei Topcon-Modulen und die konkreter werdende Aussicht auf stabile Perowskitmodule waren die Gute-Laune-Themen. Die Diskussion über eine mögliche Fertigung in Europa und die Frage, wie problematisch die Degradation von Topcon-Modulen unter ultravioletter Strahlung ist, verwiesen auf die nächsten Herausforderungen. Nach Angaben der Veranstalter kamen 1800 Teilnehmer zu der vermutlich größten Photovoltaik-Tagung in Europa.
Im ersten Halbjahr hat der Münchner Konzern deutlich weniger Umsatz gemacht. Zudem muss er gerade im Erneuerbaren-Geschäft hohe Wertberichtigungen vornehmen.
Eine von der Bundesregierung beim Fraunhofer IEE in Auftrag gegebene Analyse der Ansteuerbarkeit von Stromerzeugern und -verbrauchern legt eine Absenkung der aktuellen Leistungsgrenzen zumindest nahe. Allerdings sei die Abschätzung gerade bei der Photovoltaik besonders komplex.
Die Abrechnung bei dezentralen Energiesystemen ist oftmals eine Herausforderung. Etwa wenn dynamische Stromtarife, Mieterstrom oder Energy Sharing vorliegen, wenn also zum Beispiel der Strom aus der Photovoltaik-Anlage in der Nachbarschaft verkauft werden soll. Das Start-up Exnaton hat ein umfassendes Abrechnungssystem dafür entwickelt und bietet es Energieversorgungsunternehmen an.
Die Rückgewinnung von Solarglas und Umwandlung in einen hochreinen Rohstoff erfordert 25 Prozent weniger Energie als die Herstellung von neuem Glas. AGC Glass Europe und ROSI vereinbarten eine strategische Partnerschaft, um diesen Prozess zum Laufen zu bringen.
Der Wert ist der höchste bislang mit diesem Fertigungsverfahren erreichte. Die Verwendung einer industriell texturierten Silizium-Solarzelle gilt als wichtige Voraussetzung für die Skalierbarkeit der Photovoltaik-Technologie.
Das Produkt, für das Materialien wie Silizium, Silber, Aluminiumrahmen und Glas aus Altmodulen verwendet werden, erreicht eine Leistung von mehr als 645 Watt. Der chinesische Photovoltaik-Hersteller hat allein im Bereich des Modulrecyclings bereits 37 Patente angemeldet.
Das Fraunhofer IEE will bis Herbst 2026 mit seinen Projektpartner den Prototypen kreieren. Damit sollen die Batterien von Elektrofahrzeugen künftig aktiv zur Netzstabilisierung genutzt werden können. Sie könnten sogar Stromnetze wieder aufbauen helfen und Haushalten einen Inselbetrieb ermöglichen.
Ein an den Geländeverlauf anpassbarer „Solarzaun“ ist für landwirtschaftliche Nutzung zwischen den Modulreihen ausgelegt. Ein hoch aufgeständertes System in drei Varianten soll Viehhaltung oder Obst- und Weinanbau ermöglichen.
Eine 20-teilige Reihe von Videos soll den verbreiteten Vorbehalten von Dachhandwerkern gegen Indach-Anlagen entgegenwirken.
81 Prozent der neuen Erneuerbaren-Kraftwerke weltweit mit insgesamt 473 Gigawatt waren kostengünstiger als die neuen fossilen Alternativen. Auch große Batteriespeicher werden immer günstiger – nach Angaben des jüngsten Irena-Berichts sanken die Kosten zwischen 2010 und 2023 um 89 Prozent.
Mit der Übernahme des Installationsbetriebs Febesol stieg Thermondo in den Photovoltaik-Markt ein. Nun soll der Vertrieb von Wärmepumpen, Photovoltaik-Anlagen und Speichern in ganz Deutschland über Thermondo erfolgen.
Das Projekt soll „effiziente Energieerzeugung, architektonische Gestaltungsfreiheit und günstige Herstellungsprozesse“ vereinen. Erste Resultate werden auf der heute beginnenden EU PVSEC präsentiert.