In einer Welt, in der Cyberkriminalität und Angriffe auf kritische Infrastrukturen immer häufiger werden, ist es unerlässlich, dass Unternehmen im Energiesektor ihre Anlagen schützen. Ob Sie ein großer Energieversorger oder ein Betreiber von erneuerbaren Energien sind – die Sicherheit Ihrer Systeme sollte oberste Priorität haben. Erfahren Sie in diesem Artikel, wie wir bei Meteocontrol Unternehmen helfen, ihre Anlagen vor Cyberbedrohungen zu schützen und welche 7 Schritte Sie befolgen sollten, um Ihre Energieinfrastruktur sicherer zu machen.
Auch in diesem Jahr ist das Wachstum im stationären Batteriespeichermarkt ungebrochen. Insbesondere der Heimspeichermarkt zeigt dabei im ersten Quartal einen enormen Zubau mit über 110.000 neuen Systemen und rund einer Gigawattstunde an Speicherkapazität. Welche Rolle die Politik dabei gespielt hat und wie sich die Märkte der Gewerbe- und Großspeicher entwickelt haben, zeigen Jan Figgener, Christopher Hecht und Dirk Uwe Sauer von der RWTH Aachen.
Nach neuen Zahlen der Nationalen Energiebehörde erreichte China Ende April eine kumulierte installierte Photovoltaik-Leistung von 380 Gigawatt. Analysten erwarten einen Zubau von 150 Gigawatt und mehr allein in China in diesem Jahr.
In Rheinland-Pfalz führt ein historischer Fund dazu, dass ein Solarpark kleiner ausfällt als ursprünglich geplant. Dabei wird die Kreisgrabenanlage aus dem frühen Mittelalter wohl nicht komplett ausgegraben und trotz des im EEG 2023 verankerten, überragendem öffentlichen Interesse von Erneuerbaren muss die Fläche freigehalten werden.
Interview: Peter Fath, Geschäftsführer von RCT Solutions, plant und begleitet Fabrikbau weltweit und jetzt auch konkret in Deutschland. Er hält eine Anfangsunterstützung für notwendig, soll eine Ansiedlung in Europa erfolgreich sein. Bei Herstellung in Deutschland würden außerdem aus diversen Gründen zwei bis drei Cent Kostenunterschied zu Modulen aus Fernost bleiben, mit denen man umgehen muss.
Mit einer herstellerübergreifenden Softwarelösung sollen Wärmepumpen intelligent und netzdienlich in der Energieversorgung von Privathaushalten eingebunden werden und das Stromnetz stabilisieren. Erster Partner von Sonnen ist der Wärmepumpen-Hersteller NIBE, weitere sollen folgen.
Interview: Solarunternehmer Karl-Heinz Remmers hat die Stellungnahme europäischer Unternehmer zum Wiederaufbau einer Photovoltaik-Produktion im Februar mitverfasst. Er vermisst in der gegenwärtigen Debatte große Ziele und besteht darauf, dass auch europäische Solarmodule günstig sein müssen und können. Remmers plädiert für das Ziel, nicht auf wie bisher geplant auf 30 Gigawatt zu skalieren, sondern auf 600 Gigawatt, und damit 20 Prozent globalen Marktanteil anzustreben.
Der Batteriespeicher ist in verschiedenen Größen zwischen 80 Kilowattstunden bis zu mehreren Megawattstunden verfügbar. Er erfüllt besondere Sicherheitsanforderungen und kann daher auch in Wasserschutzgebieten oder Regionen mit Waldbrandgefahr aufgestellt werden.
Das Allgäuer Unternehmen hat die Fertigung an seinem Hauptsitz in Wildpoldsried erweitert und kann nun jährlich rund 120.000 Systeme produzieren. Mit dem Vorziehen der Ausbaustufe reagiert Sonnen auf die sprunghaft gestiegene Nachfrage nach Photovoltaik-Heimspeichern in Deutschland.
Die Batteriezelle ist die Kernkomponente von Speichersystemen, sagt AD Huang von BYD. Der Elektrochemie-Experte und Leiter der Geschäftsbereichs Battery-Box erklärt Unterschiede zwischen den verschiedenen Zellchemien und nach welchen Kriterien die Kunden die Qualität sowie Sicherheit der Systeme beurteilen können.
Der Hersteller stationärer Batteriespeicher aus China eröffnet eine Niederlassung in München. Es plant, seine Produktionskapazität von derzeit 15 auf 70 Gigawattstunden bis Ende 2023 erhöhen.
Der Hersteller hat nach der Variante mit sechs Kilowattstunden Kapazität noch ein Produkt mit höherer Lade- und Entladeleistung auf den Markt gebracht. Das Modell ist für Eigenheime mit größeren Photovoltaik-Anlagen und höheren Verbräuchen bestimmt.
Der Verband fordert unter anderem eigene Ausschreibungen für die Agri-Photovoltaik-Anlagen. Zudem sollten Biodiversitäts-Solarparks als extensive Agri-Photovoltaik-Anlagen ermöglicht werden.
Matthias Egli hat Anfang Mai die Geschäftsleitung von Swissolar übernommen. Im Gespräch mit pv magazine gibt er Einblicke, worauf er die Schwerpunkte seiner künftigen Arbeit legen will.
Interview: Sachsens Energieminister Wolfram Günther (Bündnis 90/Die Grünen) warnt vor der Abhängigkeit bei der Versorgung mit Solarzellen und -modulen. Im Interview mit pv magazine erläutert er, wie er sich die Unterstützung der heimischen Solarindustrie vorstellt, warum es nicht ausreicht, wenn Module in China, Indien und den USA produziert werden und dass die heimische Produktion auch wirtschaftlich vielversprechend ist. Er hielte es außerdem für sehr sportlich, eine europäische Industrie ohne die Solarindustrieregion Mitteldeutschland aufzubauen.
Das Bundeswirtschaftsministerium hat verschiedene Verordnungsentwürfe vorgelegt. Der Bundesverband Solarwirtschaft hofft auch eine schnelle Umsetzung bei der Entschärfung der unverhältnismäßigen Anforderungen der Anlagenzertifikate für Photovoltaik-Anlagen ab 135 Kilowatt Leistung. Bei Photovoltaik-Balkonanlage könnte kurzfristig die Erhöhung der zulässigen Leistung auf 800 Watt kommen sowie weitere Entbürokratisierungsmaßnahmen.
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck will den Volkswirt so schnell wie möglich aus dem hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen als seinen neuen Staatssekretär nach Berlin holen. Die beruflichen Wege der beiden Grünen-Politiker haben sich schon einmal in Schleswig-Holstein gekreuzt.
Immer mehr Elektroautos rollen auf den Straßen, dabei wird besonders gerne am Arbeitsplatz nachgeladen. Mit einem Lademanagementsystem will Solaredge mehr Photovoltaik-Strom laden und die Kosten für die Betreiber senken.
Der Photovoltaik-Hersteller denkt über den Einstieg in die Heterojunction-Zellproduktion in den USA nach. In Deutschland ist Meyer Burger gerade dabei seine Zellproduktion weiter hochzufahren und hat sich Produktionsflächen gesichert, um theoretisch 15 Gigawatt im Jahr herstellen zu können.
Ein neues Solarunternehmen ist in den deutschen Photovoltaik-Markt eingetreten, wie pv magazine auf der SNEC in Shanghai erfuhr. Slenergy vertreibt alles von Solarmodulen und Wechselrichtern bis hin zu Photovoltaik-Montagegestellen und Wallboxen. Alles gibt es dabei in vorab zusammengestellten Paketlösungen.
Die Mittel stammen unter anderem vom derzeitigen Hauptinvestor Reliance New Energy. In der zweiten Jahreshälfte soll der Spatenstich erfolgen und bis dahin noch mehr Geld eingeworben werden.
Der chinesische Photovoltaik-Hersteller setzt bei seinem Produkt „Hi-MO 7“ auf M10-Wafer und die hocheffizienten HPDC-Zellentechnologie. Das neue Modul, was auf der SNEC präsentiert wurde und auch auf der Intersolar in München zu sehen sein wird, ist vor allem für Photovoltaik-Kraftwerke gedacht und ergänzt das Produkt „Hi-MO 6“, was für Dachanlagen bestimmt ist.
Die Vakuum-Beschichtungsanlage wird zur Passivierung von Schnittkanten bei Solarzellen genutzt. Sie ist geeignet für Halb-, Mehrfach- sowie Schindelzellen und lässt sich in bestehende Produktionslinien integrieren..
In den vom Bundeswirtschaftsministerium geförderten Forschungsprojekten „Pero-Si-SCALE“ und „LiverPool“ wird nach verschiedenen Wegen für die Herstellung dieser hocheffizienten Photovoltaik-Produkte geforscht. Mit der Technologieplattform soll ein schneller Transfer der Laborergebnisse in die Industrie möglich werden. Dazu wird auch bis 2024 eine Pilotlinie entstehen, die die Herstellung der Tandemsolarzellen und -module auf einem industrielles M12-Waferformat zum Ziel hat.
Mit der Blockchain wollen SAP und GIZ brasilianischen Energiekonzernen die grünen Wasserstoff nach Europa exportieren wollen, den Zugang zum Markt erleichtern.
Johnson Controls wird nach eigenen Angaben vier 15-Megawatt-Wärmepumpen für das Fernwärmenetz in Hamburg liefern. Das neue System wird in der zentralen Kläranlage der Stadt als Teil eines Abwasserwärmeprojekts installiert.
Hersteller hat sich auf CIGS-Module speziell für Fassaden spezialisiert. Durch Forschungsarbeit im betriebseigenen Labor in München konnte der Hersteller nun einen neuen Weltrekord beim Wirkungsgrad von CIGS-Modulen verkünden.
Nach den jüngsten Daten des Forschungsinstituts IEO hat Polen im Jahr 2022 rund 4,7 Gigawatt an neuer Photovoltaik-Anlagen zugebaut. Die kumuliert installierte Leistung liegt mittlerweile über 13 Gigawatt.
Die italienischen Behörden haben bei der jüngsten Ausschreibung für erneuerbare Energie Anlagen mit 368,2 Megawatt bezuschlagt. Die Gebote bewegten sich bei einen maximalen Abschlag zwischen 2 und 2,8 Prozent auf den Auktionshöchstpreis von 6,5 Cent pro Kilowattstunde.
Der Photovoltaik-Anlage soll eine Leistung von 54,1 Megawatt haben und rund zehn Prozent davon als Agri-Photovoltaik-Anlage umgesetzt werden. Einen Stromabnahmevertrag hat Baywa re bereits mit Velux geschlossen. Der Netzgang ist für Herbst geplant.
Der Bundesverband Solarwirtschaft sieht vor allem bei privaten Photovoltaik-Dachanlagen eine ungebrochene Nachfrage. Die Marke von vier Millionen Photovoltaik-Anlagen könnte schon nächstes Jahr erreicht werden.
Interview: Mit dem EEG 2023 gibt es die Möglichkeit, mit Volleinspeiser-Anlagen höhere Vergütungssätze zu bekommen. Daher sollten Betreiber bei vielen Photovoltaik-Anlagen zwischen 25 und 1000 Kilowattpeak in Betracht ziehen, sie in eine Volleinspeiser- und eine Eigenverbrauchsanlage zu splitten, erklärt Michael Vogtmann von der DGS Franken.
Trotz weltweiter Corona-Pandemie schaffte das Photovoltaik-Unternehmen 2020 eine wesentliche Verbesserung bei Umsatz und Gewinn. Dabei verzeichnete es sowohl bei Groß- als auch bei Heimanlagen eine gute Geschäftsentwicklung. 2021 soll sich das Kostensenkungsprogramm positiv auf die Profitabilität von SMA auswirken.
Trotz Corona-Pandemie weltweit hat das Photovoltaik-Unternehmen seinen Umsatz und Absatz gegenüber dem Vorjahr deutlich steigern können. Unter dem Strich blieb SMA dabei auch ein Gewinn.
Der Umsatz des Münchner Konzerns sank zwar leicht, dafür legte das EBIT um fast ein Drittel in den ersten drei Quartalen zu. Ein wesentlicher Faktor dabei war das gut laufende Photovoltaik- und Windkraftgeschäft. Er erzielte erstmals mehr Umsatz als das Geschäftsfeld der „Klassischen Energie“ bei Baywa.
Der Anlagenbauer aus Reutlingen verzeichnet einen Folgeauftrag mit einem zweistelligen Millionenvolumen. Die anhaltenden Einschränkungen durch die Corona-Pandemie beeinträchtigen die Auslieferungen bei Manz derweil nicht.
Jahresrückblick, zweites Quartal 2020: Im zweiten Teil lesen Sie unter anderem, welche Konsequenzen der Lockdown infolge der Corona-Pandemie auf den Strommarkt hatte und wie die ersten Rufe nach grünen Konjunkturpaketen zur Abmilderung der Rezession laut wurden. Außerdem wurde das EEG 20 Jahre alt und es werden erste Ausbaupläne für Photovoltaik-Produktionen in Deutschland bekannt.