Im nunmehr zweiten Jahr der Corona-Pandemie hat man sich ja an schlechte Nachrichten schon gewöhnt, auch der nach einer gefühlt unendlichen Geschichte nun tatsächlich vollzogene Brexit und die historischen Ereignisse um das Capitol in den USA bestimmten in den letzten Tagen die Schlagzeilen. Da geht eine solche Meldung über Netzprobleme in der täglichen Nachrichtenflut eigentlich […]
Das Marktstammdatenregister ist nun zwei Jahre online. Bereits rund 175.000 Speichersysteme wurden seither registriert und die Zahlen steigen stetig. Das ISEA der RWTH Aachen liefert von nun an regelmäßige Quartalsauswertungen der Daten für die Öffentlichkeit. Jan Figgener berichtet stellvertretend für das Speichermonitoring-Team.
Neues Netzanschlussgesetz in Spanien erlassen. Noch fehlen die Internetportale der Netzbetreiber, um freie Netzkapazitäten zu identifizieren.
Vietnam zeigt wie man politische Bremsen löst und erstaunliche Wachstumsgeschwindigkeiten erzeugt
Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern ein gesundes neues Jahr. 2021 hat mit einem historischen Moment begonnen: Als sich am 1. Januar nachmittags die Sonne senkt, geht der erste Sonnentag in diesem Jahr zu Ende, an dem viele kleine Photovoltaik-Anlagen Strom ohne jede Förderung produziert haben. Ich habe diese Zeitwende bereits in meinem Kommentar kurz […]
Am Feldversuch sollen 100 Eigentümer von Elektrofahrzeugen teilnehmen. Ein erster Labortest mit dem Fraunhofer-Institut für Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik (IEE) war erfolgreich.
Der Zubau lag um 60 Prozent höher als im Vorjahr. Allein im Dezember 2020 kamen 23,3 Gigawatt hinzu. Insgesamt waren in China Ende letzten Jahres 252,2 Gigawatt Photovoltaik-Leistung installiert.
Die Summe umfasst Investitionen in kohlenstoffarme Anlagen, erneuerbare Energien, Elektromobilität, Energiespeicher und elektrische Wärme zusammen. Es ist ein Anstieg um neun Prozent gegenüber 2019, wobei vor allem Europa stark zulegte.
Das Düsseldorfer Unternehmen erwartet ein deutliches Wachstum in diesem Bereich wegen der verbesserten Rahmenbedingungen. Die erste Photovoltaik-Mieterstrom-Anlage des Jahres will Naturstrom in Backnang in Kürze ans Netz bringen.
Nach zwei Jahren Arbeit an dem Entwurf soll er nun doch noch einmal grundlegend überarbeitet werden. Es soll einen neuen Vorschlag geben. Der Bundesverband Neue Energiewirtschaft begrüßt das, während es beim BDEW eher auf Unverständnis stößt.
Bis zu 50 Megawatt Primärregelleistung kann das Speicherkraftwerk erbringen, um kurzfristige Schwankungen im Stromnetz auszugleichen. Nach dem erfolgreichen Probebetrieb ist der Batteriespeicher mit 53 Megawattstunden nutzbarer Kapazität zum Jahreswechsel in den kommerziellen Dauerbetrieb gegangen.
Einen Auftrag im zweistelligen Millionen-Bereich erhielt der Anlagenbauer für eine Montagelinie für Lithium-Ionen-Batteriemodule von einem US-Elektroautohersteller. Der Auftragseingang der Sparte lag im vergangenen Jahr bei deutlich mehr als 100 Millionen Euro.
In Kürze können Privathaushalte, Betriebe und Kommunen eine Bonusförderung von 500 Euro für die Installation einer Wandladestation beantragen. Für das zuvor aufgelegte Photovoltaik-Speicher-Programm sind bislang Anträge mit einem Volumen von 3,3 Millionen Euro gestellt worden.
Die EU fördert die Forschungsarbeiten mit 8 Millionen Euro. Die Forscher wollen zwei verschiedene Speichersysteme entwickeln, die vor allem von der Industrie zur Speicherung von Photovoltaik und Windkraft genutzt werden sollen, und zumindest nah an die Anwendungsreife bringen.
Forscher der Universität Münster haben eine Zink-Luft-Batterien mit nicht-alkalischen, wässrigen Elektrolyten versehen. Damit könnten die bisherigen Schwächen dieser neuartigen Batterietechnologie überwunden werden.
Erst die Ministerin, nun ihr Staatssekretär und auch die Europäische Umweltagentur fordern einen deutlich ambitionierten Ausbau der erneuerbaren Energien bis 2030 im Stromsektor. Der BEE fordert die Bundesregierung erneut auf, zügig zu handeln.
Aus einer neuen Studie geht hervor, dass sich knapp ein Drittel der installierten Leistung an Photovoltaik- und anderen Erneuerbaren-Anlagen in der Hand von Privatpersonen befindet. Allerdings geht er Anteil gegenüber den Vorjahren zurück. Naturstrom und Lichtblick fordern daher, die Bürgerbeteiligung gegenüber Großinvestoren zu stärken.
Niedersachsen sieht sich als idealer Standort für den Aufbau große Elektrolyse-Kapazitäten. Bis zum 19. Februar können Projektskizzen beim Bundeswirtschaftsministerium eingereicht werden.
Der Verband räumt mit den Mythen auf, dass es allein dem wachsenden Anteil von Photovoltaik und Windkraft geschuldet ist, wenn etwa die Kosten für das Einspeisemanagement stark steigen. Es liegt nach Ansicht des BEE vielmehr am Strommarktdesign, welches auch die Tendenz zu negativen Strompreisen fördert.
Nach einer Stichprobe der Bundesnetzagentur zahlen Haushaltskunden rund 0,7 Prozent im Durchschnitt mehr als noch im vergangenen Jahr. Allerdings unterscheiden sich die Entwicklungen zwischen den Regelzonen.
In Brandenburg hat der Projektentwickler aus Rheinland-Pfalz das Photovoltaik-Kraftwerk mit 7,8 Megawatt errichtet. Die Stadtwerke Tübingen sind der Betreiber und wollen mit dem Solarstrom mehr als 2500 Kunden versorgen.
Eine Befragung des Bundesverbands zeigt, dass transparente Informationen gewünscht werden. Dann ist eine Mehrheit der Verbraucher auch bereits, 10 bis 20 Prozent Mehrkosten für grünen Wasserstoff in Kauf zu nehmen.
Mehr als eine halbe Milliarden Euro sollen bis 2030 in den Bau neuer Solar- und Windparks fließen. Die neue Gesellschaft wird sukzessive Projekte aus der Trianel Projektentwicklung übernehmen.
Bis zu 3200 Tonnen grünen Wasserstoffs können mit der Power-to-X-Anlage jährlich produziert werden. Ab Mitte 2022 soll sie ihren Betrieb aufnehmen. Das Bundesforschungsministerium wiederum unterstützt drei nun ausgewählte Leitprojekte mit 700 Millionen Euro bis 2025.
In erster Instanz hat das Landgericht Düsseldorf für Hanwha Q-Cells entschieden, doch Longi Solar legte Berufung gegen das Urteil ein. Auch beim Europäischen Patentamt wird noch um die Gültigkeit des Patents zwischen den Photovoltaik-Unternehmen gerungen. Neben Longi Solar vermeldet auch REC einen weiteren Teilerfolg im Rechtsstreit mit dem südkoreanischen Photovoltaik-Hersteller.
Was geschieht mit einer Floating-Photovoltaik-Anlage in kalten Klimazonen, wenn die Temperaturen unter null Grad sinken und das Wasser gefriert? Wie reagiert die Anlage darauf und welche Risiken könnten mit diesen ungünstigen klimatischen Bedingungen verbunden sein? Wir haben mit Hilfe von Kane Wang, Manager der Abteilung für Systemlösungen bei Sungrow Floating, nach Antworten gesucht.
Wissenschaftler des DLR haben eine verbesserte amorphe Germanium-Solarzelle entwickelt, die das Licht in einem ultradünnen Absorber einschließt. Sie hat das Potenzial, Solarstromerzeugung mit Photosynthese in neuen Photovoltaik-Anwendungen auf Bioreaktoren, Gewächshäusern und landwirtschaftlichen Flächen zu kombinieren.
Die Freiburger Wissenschaftler haben ein Verfahren entwickelt, um Photovoltaik- und Solarthermie-Anlagen mit homogenen farbigen Oberflächen herzustellen. Dabei kommt es kaum zu Wirkungsgradeinbußen der Solarmodule. Das Prinzip hat das Fraunhofer ISE dabei den Flügeln des Morpho-Schmetterlings entlehnt.
Das Solarmodul basiert auf der monokristallinen TOPCon-Zellentechnologie des chinesischen Photovoltaik-Herstellers. Erst vergangene Woche war dafür der Rekordwirkungsgrad von 24,9 Prozent bekannt gegeben worden. Der TÜV Rheinland hat das Ergebnis bestätigt.
Die Montagegestelle von Smartvolt ermöglichen, dass die Solarmodule schnell auf- und wieder abgebaut werden können, wenn der Platz für Wartungsarbeiten an Windkraftanlagen gebraucht wird. Bilanziell lassen sich rund zwei Drittel des Eigenbedarfs der Windräder mit den Photovoltaik-Anlagen decken. Noch verhindern einige Bürokratie-Kosten den Durchbruch des Konzepts, doch Westfalen Wind und Smartvolt haben in den vergangenen Monaten erste Pilotprojekte realisiert.
Die Landesverbände von BUND und NABU, der LNV und die Bodensee-Stiftung bewerten die Photovoltaik-Pflicht und die Neuauflage des Photovoltaik-Speicher-Förderprogramms positiv. Diese sind allerdings nicht ausreichend, um den notwenigen Zubau von durchschnittlich einem Gigawatt pro Jahr zu erreichen.
Open-Source-Lösungen gibt es auch für das Energiemanagement mit Wallboxen. Die Bewohner eines Hofes bei Aurich haben eine günstige Lösung mit offenen Schnittstellen gesucht und gefunden. Sie hat sogar einige Funktionalitäten, die auf dem Markt nicht Standard sind.
Mit einer kumulierten Gesamtleistung von fast 100 Megawatt ist das Münchner Unternehmen in Europa führend, wenn es um schwimmende Solarparks geht. Die jüngst realisierten Projekte haben eine Gesamtleistung von 29,2 Megawatt.
Es ist geplant, vier Solarparks zu installieren. Der erwartete Ertrag von bis zu 414 Millionen Kilowattstunden Solarstrom soll über langfristige Stromabnahmeverträge an Verbraucher und Unternehmen geliefert werden.
In der ersten Projektphase ging es um ein Auditsystem zur Ermittlung des ökologischen Mehrwerts von Photovoltaik-Freiflächenanlagen. In der zweiten Projektphase geht es nun um die Entwicklung eines deutschlandweiten Zertifizierungsstandards, um die Produktqualität erneuerbar produzierter Strommengen hinsichtlich ökologischer und sozialer Kriterien zu bewerten und bepreisen.
2020 haben sich drei Faktoren maßgeblich auf die Entwicklung der Preise am Strommarkt ausgewirkt: niedrige Brennstoffkosten, geringere Stromnachfrage und mehr Strom aus Photovoltaik- und Windkraftanlagen. Sie lassen sich alle direkt oder indirekt mit dem Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie in Verbindung bringen.
Jahresrückblick, zweites Quartal 2020: Im zweiten Teil lesen Sie unter anderem, welche Konsequenzen der Lockdown infolge der Corona-Pandemie auf den Strommarkt hatte und wie die ersten Rufe nach grünen Konjunkturpaketen zur Abmilderung der Rezession laut wurden. Außerdem wurde das EEG 20 Jahre alt und es werden erste Ausbaupläne für Photovoltaik-Produktionen in Deutschland bekannt.
Der Anlagenbauer aus Reutlingen verzeichnet einen Folgeauftrag mit einem zweistelligen Millionenvolumen. Die anhaltenden Einschränkungen durch die Corona-Pandemie beeinträchtigen die Auslieferungen bei Manz derweil nicht.
Der Umsatz des Münchner Konzerns sank zwar leicht, dafür legte das EBIT um fast ein Drittel in den ersten drei Quartalen zu. Ein wesentlicher Faktor dabei war das gut laufende Photovoltaik- und Windkraftgeschäft. Er erzielte erstmals mehr Umsatz als das Geschäftsfeld der „Klassischen Energie“ bei Baywa.
Trotz Corona-Pandemie weltweit hat das Photovoltaik-Unternehmen seinen Umsatz und Absatz gegenüber dem Vorjahr deutlich steigern können. Unter dem Strich blieb SMA dabei auch ein Gewinn.
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