Auf dem Dach des Herblinger Marktes ist durch eine Explosion eine Photovoltaik-Dachanlage teilweise zerstört worden. Die Ursachenforschung läuft auf Hochtouren, doch Swissolar berichtet von einer möglichen Gasansammlung unter der Drainagematte, die die Verpuffung ausgelöst haben soll.
Nach vorläufigen Berechnungen der Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen ist der inländische Primärenergieverbrauch um 3,5 Prozent gesunken. Neben Braun- und Steinkohle stieg auch der Beitrag von Windkraft und Photovoltaik im ersten Halbjahr.
Der Photovoltaik-Hersteller wollte ursprünglich die Jahreskapazität seiner Produktionslinien in diesem Jahr weiter hochfahren. Der Hochlauf verzögert sich aufgrund der anhaltenden Engpässe in den globalen Lieferketten.
Nach Auswertung von Energy-Charts haben die Photovoltaik-Anlagen in Deutschland nochmal mehr Solarstrom produziert als im Juni. Dies half die Preise an den Strombörsen stabil zu halten.
Noch wird die Ursache ermittelt, eine Manipulation wird von der Polizei aber ausgeschlossen. Bei dem Zwischenfall am Wochenende kamen glücklicherweise keine Menschen zu Schaden.
EDF Trading und E2M haben einen zehnjährigen PPA mit dem Projektentwickler für die Vermarktung des Stroms und der Flexibilitäten aus dem Speicher geschlossen. Seit kurzem ist die Kombination aus einem 5,1 Megawatt Photovoltaik-Kraftwerk und 1,7 Megawatt Großspeicher in Sachsen am Netz.
Cummins hat sich im Zuge einer Serie-C-Finanzierung an dem Münchner Speicherhersteller beteiligt. Das Geld soll unter anderem genutzt werden, um die Iron Salt Battery weiterzuentwickeln und zur Produktreife zu bringen.
Die erfolgreich abgeschlossene Finanzierungsrunde wurde von E-Capital angeführt. Ein mittlerer zweistelligen Millionenbetrag floss dem Start-up zu und soll in den Ausbau der Schnellladeinfrastruktur fließen.
Das Projekt befindet sich 10 Kilometer von der Ostsee entfernt, wo PGE den Bau von Offshore-Windparks mit einer Gesamtkapazität von 3,5 Gigawatt plant. Bei der EU ist ein Förderantrag eingereicht worden.
In Europa können sich dem Institut zufolge die Produktionskapazitäten bis 2030 auf bis zu 1,5 Terawattstunden verzehnfachen. Mit knapp 400 Gigawattstunden könnte der größte Anteil aus neuen Produktionsstätten in Deutschland stammen.
Die Verhandlungen mit der EU-Kommission laufen bereits. Sie muss die erhöhte Solarförderung von bis zu 13,4 Cent pro Kilowattstunde für kleine Photovoltaik-Anlagen noch genehmigen.
Das EEG 2023 ist im Bundesgesetzblatt veröffentlicht. Damit können einige Neuregelungen ab morgen greifen. Die höhere Solarförderung gilt für Neuanlagen, die nach dem 29. Juli in Betrieb genommen werden. Andere Neuerungen gelten erst dem 1. Januar 2023, darunter die Abschaffung der 70-Prozent-Kappungsregelung für Photovoltaik-Anlagen bis 25 Kilowatt.
Die Änderung der NELEV ist ab Samstag in Kraft und sieht eine Übergangsfrist bis 2025 vor, in der Photovoltaik-Anlagen eine vorläufige Netzanschlusserlaubnis erteilt werden kann. Dann bleiben den Projektierern weitere 18 Monate, um die Erfüllung aller technischen Anforderungen nachzuweisen, um das Anlagenzertifikat zu erhalten. Weitere Vereinfachungen sollen im „Branchendialog Beschleunigung Netzanschlüsse“ diskutiert werden.
Energetische Sanierung schützt vor allem einkommensschwache Haushalte vor Energiearmut, so eine aktuelle Studie des Instituts. Die sollten daher besonders gefördert werden, was das Bundeswirtschaftsministerium bei seinen aktuellen Reformplänen allerdings nicht berücksichtigt hat.
Plug-in-Hybride werden ab dem kommenden Jahr nicht mehr finanziell gefördert. Das Bundeswirtschaftsministerium erwartet, dass im nächsten Jahr bereits mehr als zwei Millionen Elektroautos über deutsche Straßen rollen werden.
Der Anlagenbauer muss 23,2 Millionen Euro wegen CIGSfab-Projekt in China abschreiben. Eine einvernehmliche Einigung über die ausstehende Zahlung für die bereits erbrachten Leistungen mit dem chinesischen Kunden Chongqing Shenhua Thin Film Solar Technology Co., Ltd. ist gescheitert. Manz will das Geld nun einklagen und stellt alle Aktivitäten im CIGS-Dünnschicht-Bereich ein.
Das deutsche Unternehmen, an dem Morgan Stanley beteiligt ist, erwirbt eine 51-prozentige Beteiligung an Kolya. Es baut seine Photovoltaik-Projekt-Pipeline damit um mehr als 1800 auf 4216 Megawatt aus.
Die Polysilizium-Sparte des Münchner Konzerns verzeichnete im zweiten Quartal ein Umsatzplus von 69 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Grund dafür sind die deutlich höheren Preise. Das EBIT hat sich mehr als verdoppelt.
Wie sich der Zinsanstieg auf die Margen der Photovoltaik-Projektentwickler und die Renditeerwartungen der Investoren auswirkt, erklärte Holger Kerzel, Geschäftsführer bei der MEAG, im Interview mit pv magazine. Die Photovoltaik-Branche muss seiner Ansicht nach mittelfristig den Investoren attraktivere Renditen bieten.
Der bisherige US-Chef des Photovoltaik-Montagesystemherstellers, Dirk Morbitzer, übernimmt künftig als CEO der Gruppe. Die Holding-Gesellschaft soll in eine Aktiengesellschaft umfirmiert werden und die Zahl der Mitarbeiter auf 140 wachsen.
Der chinesische Photovoltaik-Hersteller hat die Effizienzsteigerung vom ISFH unabhängig bestätigen lassen. Der alte Rekord stammt aus dem Oktober 2021.
Mit zwei Drittel beteiligt sich das Photovoltaik-Unternehmen an dem 2020 gegründeten Digital-Cloud-Plattform-Start-up. Das Kartellamt muss der Transaktion noch zustimmen.
Laut JA Solar haben die Tests gezeigt, dass n-type-Module einen um 3,9 Prozent höheren Stromertrag aufweisen als ihre p-type-Gegenstücke. Der TÜV Nord hat diese Ergebnisse bestätigt.
Wissenschaftler in den Niederlanden haben eine Perowskit-Solarzelle gebaut, bei der eine Planarisierungsschicht aus Polyamid-Imid (PAI) als Isolierschicht dient. Die Zelle hat eine Leerlaufspannung von 1,11 Volt, einen Kurzschlussstrom von 19,9 Milliampere pro Quadratzentimeter und einen Füllfaktor von 0,75.
RWE kooperiert bei der Offshore-Photovoltaik mit dem niederländisch-norwegischen Unternehmen Solarduck. So beteiligt sich der Energiekonzern an der schwimmenden Pilotanlage von Solarduck in der Nordsee.
Zehn Beteiligungen an Installationsunternehmen hat das Start-up seit vergangenem Sommer erfolgreich abgeschlossen. Mit dem Aufbau eigener Standorte und zusätzlicher Standorte der Beteiligungen soll die bundesweite Abdeckung auf 80 Prozent bis zum nächsten Jahr erhöht werden.
Die monokristallinen Halbzellenmodule können mit dem Indach-Montagesystem Solrif von Ernst Schweizer auch in die Dachfläche integriert werden. Die homogene Optik ermöglicht so die Photovoltaik-Nutzung auf denkmalgeschützten Gebäuden und bei ästhetisch anspruchsvollen Neubau- und Renovierungsprojekten.
Zwölf Wohnanlagen im Bezirk Lichtenberg hat die Wohnungsbaugesellschaft mit Photovoltaik-Anlagen ausgestattet. Langfristig will Vonovia auf all seinen Immobilien Photovoltaik-Dachanlagen installieren und geht bis 2030 dafür von Investitionen von rund 240 Millionen Euro aus.
Solarwatt und die LEG-Immobiliengruppe haben das Projekt in der „Autofreien Siedlungen Weißenburg“ realisiert. Knapp 500 Bewohner können dort künftig Solarstrom vom eigenen Dach beziehen.
Im Oktober steht eine partielle Sonnenfinsternis in Mitteleuropa an. Die flexible Lösung des Fraunhofer IEE soll eine möglichst genaue Prognose der Photovoltaik-Einspeiseleistung während des Extremereignisses ermöglichen.
Die deutschen Unternehmen verzeichnen wieder mehr Aufträge und auch höhere Umsätze. Allerdings führt die Corona-Pandemie sowie Lieferengpässen auch zu Verzögerungen bei den Projekten.
Bereits am Freitag sind 13 Fälle bestätigt worden. Ein leitender Arzt sagte, die Arbeitshypothese sei, dass mindestens die Hälfte der 120 Teilnehmer der Veranstaltung infiziert gewesen sei. pv magazine hat Scatec um eine Stellungnahme gebeten.
Ein überdurchschnittlicher Krankenstand führt dazu, dass der Photovoltaik-Hersteller voraussichtlich bis Ende Januar 2022 nur mit eingeschränkter Kapazität produzieren wird. Außerdem hat Meyer Burger die Kunden informiert, dass die Preise für seine Solarmodule im kommenden Jahr steigen. Die Produktionseinschränkungen wirken sich zudem negativ auf den Umsatz im laufenden Geschäftsjahr aus.
Der CIGS-Dünnschicht-Spezialist beschäftigt in Schwäbisch Hall 160 Mitarbeiter. Der Geschäftsbetrieb läuft vorerst unverändert weiter.
Trotz Corona-Pandemie weltweit hat das Photovoltaik-Unternehmen seinen Umsatz und Absatz gegenüber dem Vorjahr deutlich steigern können. Unter dem Strich blieb SMA dabei auch ein Gewinn.