Eigentlich war absehbar, dass dieser Punkt kommen würde. Wurden bisher erneuerbare Erzeugungsanlagen abgeregelt, weil die Übertragungskapazitäten im Netz nicht ausreichten, um den Strom in ganz Deutschland zu verteilen, müssen Betreiber nun ihre Produktion drosseln, weil in zu vielen Zeiten insgesamt mehr grüner Strom zur Verfügung steht als der Markt benötigt und die Verbraucher abnehmen können. Das drückt die Preise nahe Null oder gar ins Negative. Und diese Situation wird sich in den nächsten Jahren noch verschärfen.
Doch die Entwicklung mit schwankenden Strompreisen treibt gleichzeitig den Wandel an, hin zu mehr Batteriespeichern im Netz und zu Verbrauchern, die dann Strom nutzen, wenn er im Überfluss vorhanden ist. Ob der Zubau dieser Flexibilitäten mit dem Zubau der Erzeugungsanlagen Schritt halten kann und was man tun kann, um bereits vorhandene Speicherkapazitäten besser zu nutzen, diskutieren pv magazine Chefredakteur Michael Fuhs und Redakteurin Cornelia Lichner in diesem Podcast.
Das Gespräch orientiert sich an Themen, die wir auch in der aktuellen Ausgabe des pv magazine Deutschland vom Mai und auf dem pv magazine Focus Event auf der The Smarter E in München behandelt haben. Welche Auswirkungen haben Großspeicher auf den Preis von erzeugtem Solarstrom? Können auch Photovoltaik-Heimspeicher vom Bedarf an Flexibilitäten profitieren? Sind Heimenergiemanagementsysteme in der Lage, das Potenzial zu monetarisieren und sind die Regularien dafür geeignet und ausreichend?
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Es wäre auch interessant, welche Anfangsinvestitionen für jeweilige Renditeerwartungen (für jeweilige Verbrauchsannahmen über !20(-21) Jahre!, €_Rendite(pro Jahr)/€_(Anfangs-)Investitionskosten) zu tätigen sind (inklusive Synergieeffekte bei eAutos oder Stromzwischenspeicherung in Wohn-/Stauraumumgebungen?
MfG
Grünstrom- und Graustrom bei Import/Export(-CO2-Zertifikatepreisen) und der Weitervermarktung des ‚Misch’stroms(?)