Das französische Ministerium für den ökologischen und solidarischen Wandel hat die Gewinner der 9. Ausschreibungsrunde für Photovoltaik-Anlagen auf Dächern für gewerbliche und industrielle Kunden mit einer Leistung von mehr als 500 Kilowatt im den Zeitraum 2021 bis 2026 bekannt gegeben. Insgesamt 54 Projekte mit 220 Megawatt Gesamtleistung und einem durchschnittlichen Preis von 9,82 Cent pro Kilowattstunde erhielten einen Zuschlag.
Ursprünglich planten die französischen Behörden, 400 Megawatt an Photovoltaik-Dachanlagen in dieser Ausschreibung zu bezuschlagen. Das Ausschreibungsvolumen wurde somit bei weitem nicht ausgeschöpft.
Bei der achten Ausschreibung des Programms vergab das Ministerium noch Zuschläge für 253,3 Megawatt, die sich auf 31 Photovoltaik-Projekte verteilten. Der durchschnittliche Zuschlagswert lag damals bei 9,995 Cent pro Kilowattstunde. Das Ausschreibungsvolumen von 300 Megawatt wurde ebenfalls nicht ausgeschöpft.
Preisniveau ähnlich wie in Deutschland
Das Preisniveau in Frankreich liegt damit auf einem ähnlichen Niveau wie in Deutschland. Die letzte Ausschreibungsrunde für Photovoltaik-Dachanlagen ab einem Megawatt Leistung endete im Herbst mit einem durchnittlichen Zuschlagswert von 9,04 Cent pro Kilowattstunde, wobei die Werte von 7,45 bis 9,69 Cent pro Kilowattstunde reichten. Insgesamt vergab die Bundesnetzagentur 119 Zuschläge für Photovoltaik-Dachanlagen mit 258,8 Megawatt. Das Ausschreibungsvolumen war dabei überzeichnet. Die Ergebnisse für die neue Ausschreibungsrunde mit Stichtag 1. Februar 2025 liegen noch nicht vor.
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