Iberdrola investiert stärker in Photovoltaik

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Keine Frage, die Windenergie ist für Iberdrola immer noch ein zentraler Geschäftsbereich. Aber die Photovoltaik holt auf, wie den Unterlagen zu entnehmen ist, die der spanische Energiekonzern am Mittwoch bei der Veröffentlichung seiner Geschäftszahlen für das Jahr 2020 veröffentlichte.

2890 Megawatt erneuerbare Erzeugungskapazität hat Iberdrola 2020 neu installiert. Davon entfielen 874 Megawatt auf die Photovoltaik. Platz eins belegte klar Onshore-Wind mit 1691 Megawatt, Offshore-Wind kam auf 294 Megawatt. Anders sieht das Bild bei der Projekt-Pipeline bis einschließlich 2025 aus, die dem Unternehmen zufolge auf 74.400 Megawatt gestiegen ist. Die Photovoltaik trägt 32.000 Megawatt zu dieser Pipeline bei – vor Wind auf See mit 22.000 Megawatt und Wind an Land mit 16.200 Megawatt.

Wie aus dem Geschäftsbericht weiter hervorgeht, sind 17.400 Megawatt dieser Pipeline grüner Projekte bereits in der Entwicklung oder im Bau. Auch hier führt die Photovoltaik mit 8700 Megawatt. Auf Onshore-Wind entfallen 4500 Megawatt, auf Offshore-Wind 2600 Megawatt, auf Wasserkraft 1200 Megawatt und auf Batterien 800 Megawatt. Die wichtigsten Länder für Iberdrolas Photovoltaik-Investitionen sind Spanien, die USA, Mexiko, UK, Portugal und Italien.

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