Hausbesitzer sehen in der Photovoltaik sehr positive Effekte für Umwelt und Gesellschaft

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Wie sehen Ein- und Zweifamilienhausbesitzer in Deutschland die verschiedenen Technologien zur Energieerzeugung? Dazu hat EUPD Research im Auftrag des Stromspeicher-Spezialisten E3/DC insgesamt 2000 Eigentümer befragt. Das mit Abstand größte Ansehen genießt die Photovoltaik: Vier von fünf Befragten schreiben ihr „sehr positive“ oder „positive“ Effekte auf Umwelt und Gesellschaft zu. Auch mit Blick auf die Wirtschaft werten sie die Photovoltaik positiv. Besonders gut schneiden dabei Aufdach-Anlagen ab. Die Windenergie findet ebenfalls viel Zustimmung.

Bei den fossilen Energien ergibt sich ein differenziertes Bild. So ist jeder zweite der Befragten überzeugt, dass Kohle- und Atomkraftwerke eine negative Wirkung auf Umwelt und Gesellschaft haben. Ein erstaunlich niedriger Wert – andere Umfragen kommen auf deutlich mehr Ablehnung. Gaskraftwerken stehen die Teilnehmer dagegen mehrheitlich positiv gegenüber. EUPD Research interpretiert dies so, dass die Bürger Gaskraftwerke als notwendige Übergangstechnologie in der Energiewende betrachten.

„Die Ergebnisse unserer Analyse zeigen eindeutig, dass die Bürger ganz genau verstanden haben, dass das konventionelle Energiesystem keine Vorteile mehr zu bieten hat: weder für Umwelt und Gesellschaft, noch in wirtschaftlicher Dimension“, so Martin Ammon, Geschäftsführer von EUPD Research. „Die Politik muss nun schnell und verbindlich Rahmenbedingungen festlegen, wozu insbesondere die Abschaffung des 52 Gigawatt Solardeckels zählt“, folgert Andreas Piepenbrink, Geschäftsführer von E3/DC.

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