Das Bundesamt für Ausfuhrkontrollen und Wirtschaft (BAFA) hat bis Ende März insgesamt 15.348 Anträge zur Förderung von Elektrofahrzeugen erhalten. Dies waren in dem Monat etwa 2700 neue Anträge, wie aus der aktualisierten Statistik hervorgeht. Bislang seien damit Anträge für 8.655 reine Batterieelektrofahrzeuge, 6.690 Plug-In Hybride und drei Brennstoffzellenfahrzeuge gestellt worden. Damit hält sich der Schub für die Elektromobilität durch die Kaufprämie weiter in Grenzen.
Der Umweltbonus für reine Elektroautos beträgt 4.000 Euro, bei Hybridautos sind es 3.000 Euro. Damit sind nach der jüngsten Statistik etwa 54,7 Millionen Euro als Kaufprämie ausgezahlt worden. Insgesamt werden Fördermittel in Höhe 1,2 Milliarden Euro bereitgestellt, die zur Hälfte aus Bundesmitteln und von den Autokonzernen finanziert werden. Die Kaufprämie wird solange gezahlt, wie Mittel im Topf sind, maximal jedoch bis 2019.
Auch bei der regionalen Verteilung der Anträge tut sich wenig. Die meisten stammen weiterhin aus Bayern (3.565), gefolgt von Baden-Württemberg (3.017) und Nordrhein-Westfalen (2.645). Diese Bundesländer liegen weit vor dem Rest. So gibt es laut Statistik nur noch aus Hessen und Niedersachsen vierstellige Antragszahlen. Das einzige Bundesland, was die 100-Anträge-Marke noch nicht geknackt hat, ist der Stadtstaat Bremen mit 82.
Bei den Autoherstellern ist BMW weiterhin führend. Für seine Modelle sind bislang 4.183 Anträge gestellt worden. Renault folgt mit 2.574 und Audi mit 2.096. Der US-Autobauer Tesla, dessen Model S in der Basisversion erst seit wenigen Monaten gefördert wird, hat es mittlerweile auf Platz acht im Hersteller-Ranking mit 439 Anträgen geschafft.
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