Ein neuer Leitfaden zur Planung und Implementierung von Photovoltaik-Eigenverbrauchsmodellen soll den Weg zu rentablen Anlagen erleichtern. Die vom Bundesverband Photovoltaic Austria (PVA) herausgegebene Broschüre erläutert Möglichkeiten der Eigenstromnutzung bei Einfamilienhäusern sowie Gebäuden mit mehreren Nutzern.
Der Leitfaden beschreibt Schritt für Schritt, wie es gelingt, eine rentable Photovoltaik-Anlage zu installieren, die speziell für den Eigenverbrauch vorgesehen ist. Dazu zählen Kalkulationen für notwendige Investitionen und Amortisationszeiten, aber auch geeignete Finanzierungsmodelle sowie rechtliche Rahmenbedingungen werden analysiert.
Bisher setzten vor allem Besitzer von Einfamilienhäusern auf den Verbrauch selbst produzierten Solarstroms und profitierten von den Ersparnissen durch den geringeren Stromzukauf. Die gemeinsame Nutzung einer Photovoltaik-Anlage auf Gebäuden mit mehreren Nutzern ist derzeit aufgrund des Elektrizitätswirtschaft- und -organisationsgesetzes unzulässig, wie es in dem Leitfaden heißt. PVA rechnet aber noch in diesem Jahr mit einer entsprechenden Gesetzesänderung, die diese Modelle dann ermöglichen werde.
Der Leitfaden für PV-Eigenverbrauchsmodelle erläutert mögliche Projekte der aktuellen Rechtslage, stellt allerdings auch zukünftige Geschäftsmodelle vor. Der Bundesverband sieht gerade bei Gemeinschaftsanlagen deutliche Vorteile wie etwa die Erhöhung des Eigenverbrauchs, raschere Amortisationszeiten und das Ausschöpfen der noch freien Dachflächenpotenziale.
Der Leitfaden ist als Printversion kostenlos beim PVA erhältlich. ImDownloadbereich befinden sich zusätzlich Musterverträge für die Umsetzung unterschiedlicher Photovoltaik-Geschäftsmodelle. (Sabine Meier)
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