Hanwha Q-Cells baut 18,3-Megawatt-Projekt in der Türkei

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8,3 Megawatt Photovoltaik-Leistung hat Hanwha Q-Cells in der türkischen Stadt Burdur gebaut und ans Stromnetz angeschlossen. Dabei handelt es sich dem Unternehmen zufolge um den ersten Bauabschnitt eines insgesamt 18,3 Megawatt starken Photovoltaik-Projekts. Der zweite Bauabschnitt soll demnach 2016 folgen. Das Photovoltaik-Unternehmen habe für das gesamte Vorhaben mit der türkischen Yapi Kredi Bank eine Finanzierung über 20,15 Millionen US-Dollar (19,1 Millionen Euro) abgeschlossen.
Die jetzt installierte 8,3-Megawatt-Anlage hat Hanwha Q-Cells im Zeitraum August bis November 2015 errichtet. Wie das Unternehmen mitteilt, wurden auf einer Fläche von etwa 128600 Quadratmetern insgesamt 31878 polykristalline Photovoltaik-Module vom Typ HSL60S verbaut; diese sollen etwa 13467 Megawattstunden Solarstrom pro Jahr erzeugen. Die Anlage sei das bisher größte Photovoltaik-Projekt von Hanwha Q-Cells in der Türkei. Das Unternehmen sei neben der Modullieferung auch für die Planung, die Beschaffung der übrigen Komponenten und den Bau verantwortlich gewesen und übernehme nun Betrieb und Wartung des Solarkraftwerks.
50 Prozent der Anlage in Burdur gehören Hanwha Q-Cells, die anderen 50 Prozent dem türkischen Investmenthaus Zen Enerji A.S. Für die Finanzierung des gesamten Projekts hat Hanwha Q-Cells einen Projektkredit von der türkischen Yapi Kredi Bank mit zwölf Jahren Laufzeit erhalten. Refinanzierung und Rendite sollen laut Unternehmensmitteilung vor allem über die Einspeisevergütung erzielt werden, die bei 13,3 Dollar-Cent pro Kilowattstunde über einen Zeitraum von zehn Jahren liege. (Petra Hannen)

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