Das 10.000-Häuser-Programm in Bayern in nun offiziell gestartet. Seit dem 15. September können Förderanträge für den „Energiebonus Bayern“ abgegeben werden. Je nach Anlagen sind für Eigentümer und Bauherren von Ein- und Zweifamilienhäusern Zuschüssen von 2.000 bis 8.000 Euro möglich. Neben effizienten Heizungen werden auch Speichersysteme gefördert. Betreiber von Photovoltaik-Anlagen mit einer Mindestleistung von fünf Kilowatt können den „Technikbonus“ für netzdienliche Photovoltaik und Energiespeicherung beantragen.
Die SMA Solar Technology AG bietet nach eigenen Angaben förderfähige Lösungen an. So könne der Bonus für das SMA Smart Home beantragt werden. Nach Aussagen des Photovoltaik-Herstellers ist das bayerische Förderprogramm auch mit anderen Anreizprogrammen, etwa der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) oder Bafa kombinierbar. Auch der Speicherhersteller E3/DC wies kürzlich daraufhin, dass seine Hauskraftwerke S10 „Smart-Grid-Ready“ und damit im Sinne der KfW-Effizienzhaus-Förderung sowie des „Energiebonus Bayern“ förderfähig seien. IBC Solar wiederum wirbt damit als deutscher Markenhersteller für Photovoltaik-Lösungen passende Systeme anzubieten, die die Fördervoraussetzungen erfüllten. Am höchsten falle die Förderung aus, wenn die Photovoltaik-Anlage mit Wärmespeicher, elektrischer Wassererwärmung und einem IBC Solstore Batteriespeicher verbunden werde. Auch Kombinationen nur mit IBC Solstore oder einem Wärmespeicher seien förderfähig.
Das bayerische Programm läuft bis Ende 2018 oder solange das Geld reicht. Insgesamt sollen 10.000 Projekte gefördert werden. Nach den Vorgaben des Freistaats muss der Antrag vor dem Bau der Anlagen gestellt werden, also projektbezogene Liefer- und Leistungsverträge dürften erst nach dem Stichtag 15. September geschlossen worden sein. Bereits im Bau befindliche Projekte würden nicht gefördert. Die Ein- und Zweifamilienhäuser müssten selbstbewohnt werden. Die Anträge müssen online eingereicht werden. (Sandra Enkhardt)
Mehr Infos zum Programm:www.energiebonus.bayern.de
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