EEG-Umlage wird wohl erstmals sinken

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Das EEG-Konto weist weiterhin einen satten Überschuss auf. Ende September betrug der Kontostand 1,38 Milliarden Euro, wie die Übertragungsnetzbetreiber nun veröffentlichten. Dieses kräftige Plus wird sich nun positiv auf die Festlegung der EEG-Umlage für das kommende Jahr auswirken. Wegen des Milliarden-Überschusses werde die EEG-Umlage erstmals seit ihrer Einführung sinken, wie die Nachrichtenagentur dpa unter Berufung auf Branchenkreise nun berichtet. Die Übertragungsnetzbetreiber geben die genau Höhe für das Folgejahr immer am 15. Oktober bekannt. Eine Absenkung der EEG-Umlage, die derzeit 6,24 Cent je Kilowattstunde beträgt, zeichnet sich dabei schon länger ab.

Die Übertragungsnetzbetreiber veröffentlichten zudem die durchschnittlichen Vermarktungspreise für erneuerbaren Strom. Dieser stieg im September wieder deutlich an und lag bei 34,50 Euro je Megawattstunde, zugleich sanken aber auch die EEG-Vermarktungsmengen deutlich ab. Der Marktwert Solar stieg im September nach Angaben der Übertragungsnetzbetreiber ebenfalls und lag bei 3,618 Cent je Kilowattstunde. (Sandra Enkhardt)

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