Erhöhung des Eigenverbrauchs – aber wie?

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Solutronic Energy bietet ab Herbst 2014 das neue „SOLENERGY STORAGE“ System zur PV-Strom-Speicherung, mit einem Energiemanagementsystem für den optimierten Eigenverbrauch an.
Kernkomponente dieses Systems ist der sogenannte Energiemanager. Ein PV- Wechselrichter in drei Varianten mit 4kWp, 5kWp und 6kWp sowie integriertem Batterieladegerät für die eigenen Lithium-Eisenphosphat Stromspeicher von 3kWh bis 12kWh oder auch alternativ Blei-Speicher mit 48VDC Spannung. Wie der Name schon andeutet, ist natürlich auch die intelligente Energieflusssteuerung für den Eigenstromverbrauch Bestandteil des Gerätes.
Um den Energiefluss optimal zu steuern, ist eine Echtzeit-Leistungserfassung vor dem Netzeinspeisepunkt und direkte Ansteuerung von Verbrauchern zusätzlich erforderlich. Dies wird durch den GridManager+ realisiert – einem „Schaltkasten“ mit Verbrauchserfassung, Netztrennung bei Stromausfällen und 3 direkt ansteuerbaren Verbrauchern – er übernimmt auch die Umschaltung auf den Notstrombetrieb bei Netzausfall.
Eine Möglichkeit für den Verbrauch überschüssiger Energie, ist die Umwandlung und Speicherung von Solarstrom in Wärmeenergie. Damit wird PV-Strom auch zur Erzeugung von Warmwasser (vornehmlich Brauchwasser) genutzt.
Vor allem in Kombination mit einer Wärmepumpe (auf Erdwärme-/ Luft- Abluftbasis) mit angeschlossenem Brauchwasserspeicher, z. B. von der Firma Ochsner, macht die Um­wandlung von PV-Strom in Wärmeenergie ökonomisch Sinn. Eine kW-Stunde PV-Strom kann heute bereits in 3-4 kW Wärme umgesetzt werden.
Bei dem GridManager von Solutronic Energy wurde bereits bei der Entwick­lung daran gedacht, eine Wärmepumpe über einen der 3 verfügbaren Ausgänge direkt anzusteuern.  Deshalb kann diese Funktion nun ohne weitere Anpassungen zur Steue­rung von SmartGrid-fähigen Wärmepumpen verwendet werden.
Eine weitere Möglichkeit zur Verwendung der selbst erzeugten Energie ist die Ladung von Elektrofahrzeugen. Auch hier hat Solutronic Energy mitgedacht und bietet ein EV-Ladegerät 16A, Typ 2 (für alle gängigen Elektrofahrzeuge) für den Anschluss an einen weiteren direkten Verbraucherausgang des GridManagers mit an.
Die Batterien des Fahrzeuges werden bei einem leeren Speicher so schonend innerhalb von ca. 8 Stunden vollgeladen. Wird nicht genügend Solarstrom für die Ladung des batteriegetriebenen Fahrzeuges über die Photovoltaikanlage erzeugt, bedient sich der Energiemanager auch schon mal von der angeschlossenen Speicherbatterie der Anlage oder direkt aus dem Netz (netzparallele Versorgung).

Der dritte Anschluss des GridManagers kann für weitere Geräte im Haushalt genutzt werden, die z. B. dann zugeschaltet werden, wenn genügend Sonnenstrom erzeugt wird. In Zukunft stehen auch noch fernschaltbare Steckdosen zur Verfügung, mit denen der Energieverbrauch noch optimaler gesteuert werden kann.
Das alles wird über die integrierte und selbst steuerbare Intelligenz des Energiemanagers realisiert. Übersichtlich für den Verbraucher und beeinflussbar über die Parametereinstellung.

Weitere Infos:www.solutronic.de Pressekontakt:
Ute Lenz
Solutronic Energy GmbHpresse@solutronic.de

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