Colexon arbeitet weiter an Kostensenkung

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Die Colexon Energy AG konnte im ersten Halbjahr 2014 einen Umsatzanstieg um 13 Prozent auf 6,2 Millionen Euro verbuchen. Dies sei die Folge des sonnigen Wetters in den ersten Monaten des Jahres, teilte das Hamburger Photovoltaik-Unternehmen mit. Insgesamt habe sich das Anlagenportfolio von Colexon durch die Demontage der Astenhof-Anlage um zehn Prozent reduziert. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) habe sich im Gegensatz zum ersten Halbjahr 2013 von 2,7 auf 2,1 Millionen Euro verringert. Dies sei auf drei Sondereffekte zurückzuführen, hieß es bei Colexon. Die Kosten für die Unternehmenszusammenschluss mit 7C Solarparken NV habe etwa 300.000 Euro betragen. Hinzu kämen nicht aktivierte Kosten im Zuge der Demontage des Astenhof-Anlage. Der dritte Sondereffekt, der das Ergebnis mit etwa 400.000 Euro belastete, sei das Ausscheiden des Vorstands Volker Hars und sechs weiterer Mitarbeiter gewesen.

In den kommenden Wochen werde der Vorstand einen neuen Strategieplan vorlegen. In dessen Fokus stünden eine Kostenrationalisierung und schlankere Unternehmensstrukturen, teilte das Photovoltaik-Unternehmen weiter mit. Die Zahl der Mitarbeiter habe sich im ersten Halbjahr bereits von 21 auf 17 reduziert. Sie werde bis zum Jahresende auf acht Beschäftigte sinken, inklusive der beiden Vorstände.

Im April hatten die Colexon-Aktionäre verschiedenen Kapitalmaßnahmen zugestimmt, die zur Übernahme von 7C Solarparken NV führten. Damit konnte das Hamburger Photovoltaik-Unternehmen sein Anlagenportfolio insgesamt weiter ausbauen. 7C Solarparken NV habe sein Ebitda-Ergebnis im ersten Halbjahr auf 5,7 Millionen Euro steigern können. Zudem habe das Unternehmen ihren Bestand an Photovoltaik-Anlagen durch verschiedene Zukäufe in Deutschland noch erweitern können, teilte Colexon mit. (Sandra Enkhardt)

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