Yingli sammelt Geld für Downstream-Expansion ein

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Yingli Green Energy Holding Company Ltd. will 25 Millionen neue Aktien ausgeben. 50 bis 60 Prozent der Nettoerlöse wolle der chinesische Photovoltaik-Hersteller für den Ausbau seines Downstream-Geschäfts verwerden. Die verbleibende Summe solle für andere allgemeine Unternehmszwecke genutzt werden, hieß es weiter. Dem Management sei es aber auch vorbehalten, die Einnahmen noch für andere Zwecke einzusetzen, wenn dies durch Änderungen auf den Photovoltaik-Märkten erforderlich sei. Dies werde Yingli Green Energy dann zu einem späteren Zeitpunkt entscheiden.

Der chinesische Photovoltaik-Konzern hatte in den vergangenen Tagen mehrere Ankündigungen gemacht, die auch das Downstream-Geschäft betreffen. Die Tochtergesellschaft Yingli Energy (China) Company Limited hat eine Vereinbarung mit der United Photovoltaic Group Limited (United PV) geschlossen habe. Es gehe dabei um den Kauf von Photovoltaik-Kraftwerken in China mit einer Gesamtleistung von 300 Megawatt von Yingli China zwischen 2014 und 2016. Die im Besitz von Yingli China befindlichen Projektgesellschaften werden mit 100 Prozent Eigenkapital in den Kraftwerken investiert sein und sind für die Planung und den Bau der Photovoltaik-Anlagen verantwortlich, teilte das Unternehmen weiter mit. United PV werde die Projektgesellschaften nach dem Netzanschluss und der Inspektion der Photovoltaik-Kraftwerke kaufen, sofern die vertraglichen Bedingungen erfüllt seien Zudem verkündete Yingli Green Energy zu Wochenbeginn, dass es künftig mit einem französischen Modulhersteller kooperieren wolle. Dieser werde künftig Solarzellen von Yingli in seinen Modulen verbauen, während der chinesische Hersteller von den Downstream-Erfahrungen des Partners profitieren wolle. Einen Namen nannte Yingli Green Energy nicht. Es könnte sich aber um das französische Unternehmen CAP Solar handeln, dass in der vergangenen Ausschreibungsrunde der französischen Regierung den Zuschlag für 17 Photovoltaik-Projekte erhalten hatte. (Sandra Enkhardt)

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