SMA erwartet 2013 Verlust und 2014 Gewinn

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Auf einer außerordentlichen Sitzung beschloss der Vorstand der SMA Solar Technology AG, die Umsatz- und Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2013 zu senken. Er werde nun ein Umsatz zwischen 0,9 und 1,0 Milliarden Euro erwartet. Damit schraubte der SMA-Vorstand das obere Ende deutlich zurück. Außerdem werde bei dem Hersteller von Photovoltaik-Wechselrichtern ein Verlust zwischen 80 und 90 Millionen Euro gerechnet. Zuvor hatte der Vorstand ein ausgeglichenes Ergebnis vor Sondereffekten noch nicht aufgegeben. Die Anpassung der Erwartungen sei notwendig geworden, da der europäische Photovoltaik-Markt stärker zurückgegangen sei als erwartet. Daraus resultierten negative Umsatz- und Ergebniseffekte für den Bereich „Medium Power Solutions“ sowie für die noch laufende Restrukturierung von Zeversolar. Bei dem chinesischen Wechselrichter-Hersteller ist SMA seit diesem Jahr Mehrheitseigner. In Erwartung der rückläufigen Ergebnisse hat der Photovoltaik-Hersteller in diesem Jahr bereits einen massiven Stellenabbau in Deutschland beschlossen.

Zugleich versuchte SMA aber auch Zuversicht zu verbreiten. Der Vorstand erwarte, dass der Hersteller von Photovoltaik-Wechselrichtern aus dem hessischen Niestetal im kommenden Jahr einen Umsatzanstieg auf 1,0 bis 1,3 Milliarden Euro verzeichnen könne. Zudem werde mit dem „Sprung zurück in die Profitabilität“ gerechnet, hieß es weiter. SMA will am Donnerstag seine Geschäftszahlen zum dritten Quartal vorlegen. (Sandra Enkhardt)

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