Asbecks soll mit Insolvenz gedroht haben
In der Begründung der Klage heiße es unter anderem, dass Solarworld-Chef Frank Asbeck gedroht habe, die Tochtergesellschaft Deutsche Solar Pleite gehen zu lassen, wenn Hemlock nicht zu Zugeständnissen beim dem langfristigen Lieferbedingungen bereit seien. Bloomberg zitiert weiter aus der Klageschrift, dass Asbeck auch gedroht habe, er würde versuchen, die Anteile an der Deutschen Solar aus der Insolvenzmasse für einen geringen Betrag wieder zu erwerben und dann mit der Herstellung von Solarmodulen weiterzumachen. Dann allerdings wäre der Liefervertrag mit Hemlock hinfällig und der US-Konzern könne dann seine Forderungen nur noch als Gläubiger anmelden, würde aber weitgehend leer ausgehen. Hemlock hingegen hält seine Forderungen aufrecht. Laut Vertrag müsse die Deutsche Solar zahlen, egal ob die Produkte geliefert worden seien oder nicht, heißt es in der Meldung weiter. (Sandra Enkhardt)
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