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Politik

Niedersachsen führt Akzeptanzabgabe für Solar- und Windparks von 0,3 Cent pro Kilowattstunde ein

Künftig müssen Betreiber von Photovoltaik-Freiflächenanlagen und Windkraftanlagen die kommunale Abgabe von 0,2 Cent pro Kilowattstunde verbindlich zahlen. Dazu kommt eine Bürgerbeteiligung in Höhe von 0,1 Cent pro Kilowattstunde, die an die Anwohner im Umkreis von 2,5 Kilometern ausgeschüttet werden soll.

Hamburger Senat beschließt neue Umsetzungsverordnung zur Photovoltaik-Pflicht

Seit Jahresbeginn sind wesentliche Neuerungen bei der Photovoltaik-Pflicht in der Hansestadt in Kraft. Nun soll eine Verordnung klären, wie und unter welchen Voraussetzungen die Verpflichtungen greifen.

Photovoltaik-Zubau in Österreich 2023 bei bis zu drei Gigawatt

Offizielle Zahlen gibt es noch nicht, doch erste Schätzungen von Behörden und Netzbetreibern reichen von 2,7 bis 3 Gigawatt an neu installierter Photovoltaik-Leistung in der Alpenrepublik. Dieses Niveau wird allerdings schwer zu halten sein, wenn nicht die Rahmenbedingungen für den weiteren Ausbau schnell angepasst werden. Gerade der Netzzugang für kleine und große Photovoltaik-Anlagen wird zunehmend problematisch.

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EU verabschiedet Solarcharta, Photovoltaik-Industrie fordert schnelles Handeln

23 EU-Mitgliedsstaaten, Photovoltaik-Branchenvertreter und Energiekommissarin Kadri Simson haben eine „Europäische Solarcharta“ verabschiedet. Der Schritt war schon seit einiger Zeit angekündigt, die Reaktionen reichen von der Freude über ein „wertvolles Versprechen“ über Mahnungen, jetzt auch schnell Taten folgen zu lassen bis hin zum Vorwurf des Zynismus.

„Solarpaket 1“ geht mit einigen Änderungen und ohne Resilienzbonus in den Ausschuss

In Ausschreibungen sollen künftig Gebote für Photovoltaik-Freiflächenanlagen bis 50 Megawatt abgegeben werden können. Allerdings wird es einheitliche ökologische Mindeststandards geben, die Solarparks einzuhalten haben. Für gewerbliche Dachanlagen wird die Einspeisevergütung um 1,5 Cent pro Kilowattstunde angehoben, allerdings auch die Ausschreibungsgrenze wieder auf 750 Kilowatt abgesenkt. Bei Photovoltaik-Balkonanlagen darf der Zähler künftig zumindest vorübergehend auch rückwärts laufen.

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Strom ist sauberer und günstiger – Bruno Burger zieht Bilanz nach einem Jahr Atomausstieg

Seit einem Jahr sind alle Atomkraftwerke in Deutschland vom Netz. Seither ist der Strom sauberer und günstiger geworden, sagt Professor Bruno Burger vom Fraunhofer ISE. Der Erzeugungsanteil der Atomkraftwerke konnte in Deutschland vollständig durch erneuerbare Energien ersetzt werden.

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Endlich: Regierung einigt sich zum Klimaschutzgesetz und Solarpaket

Nach langem Tauziehen ist der Weg frei, dass sowohl das „Solarpaket 1“ als auch das Klimaschutzgesetz final vom Bundestag verabschiedet werden können. Dies erklärten die stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden von SPD, Grünen und FDP.

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Verkehrssektor verfehlt CO2-Minderungsziel deutlich – zum Leidwesen des „Solarpaket 1“

Innerhalb der Regierungskoalition tobt ein Machtkampf, denn während die Grünen die Klimaschutzziele erhöhen wollen, stellt sich vor allem Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) quer und droht mit Fahrverboten. Der Expertenrat für Klimafragen bestätigte nun final die Zielverfehlung des Verkehrssektors bei den CO2-Einsparungen 2023, was ein Sofortprogramm nach dem bislang geltenden Klimaschutzgesetz erforderlich machen würde. Neben der Drohung des Ministers hält die FDP dabei noch ein Faustpfand in der Hand.

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Frankreich erlässt neue Regeln für die Agri-Photovoltaik

Die französische Regierung hat die seit langem erwarteten Vorschriften zur Festlegung der Bedingungen für die Installation von Photovoltaik-Anlagen auf landwirtschaftlichen Flächen veröffentlicht. Berücksichtigt werden dabei der Deckungsgrad der Flächen und der akzeptable Verlust an landwirtschaftlichen Erträgen.

ESIA fordert zehn Sofortmaßnahmen für die europäische Solarindustrie

Das Ziel des Aufbaus von Photovoltaik-Produktionskapazitäten mit 30 Gigawatt entlang der Wertschöpfungskette in Europa bis 2025 ist in weite Ferne gerückt. Die European Solar PV Industry Alliance fordert daher zehn Sofortmaßnahmen von der EU und den Mitgliedsstaaten. Die Kosten werden für die Capex-Förderung mit insgesamt 18 bis 24 Milliarden Euro und für die Opex-Förderung mit jährlich 4 bis 6 Milliarden Euro veranschlagt, bis das Ziel erreicht ist.

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