Solar Frontier erreicht Wirkungsgrad von 22,3 Prozent mit Dünnschicht-Laborzelle

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In Zusammenarbeit mit der japanischen New Energy and Industrial Technology Development Organization (NEDO) hat der Hersteller von Dünnschicht-Photovoltaik Solar Frontier einen Wirkungsgrad von 22,3 Prozent bei einer 0,5 Zentimeter großen Dünnschicht-Solarzelle erziele. Die Zelle basiert auf der CIS-Technologie, die auf den Elementen Kupfer (Cu), Indium (I) und Selen (S) basiert. Soler Frontier zufolge lag der bisherige Rekord für eine Zelle in diesem Labormaßstab bei 21,7 Prozent. Dieser wurde nun um 0,6 Prozentpunkte übertroffen. Das Ergebnis sei vom Fraunhofer Institut bestätigt worden.

„Es ist das erste Mal, dass CIS die 22 Prozent-Effizienz-Hürde gemeistert hat – eine Grenze, die bis jetzt von keiner anderen Dünschicht- oder multikristallinen Silizium-Technologie überschritten wurde“, sagt Satoru Kuriyagawa, Chief Technology Officer von Solar Frontier. Sein Unternehmen habe sich zum Ziel gesetzt, mit der CIS-Technologie langfristig auch die 30 Prozent Umwandlungseffizienz zu knacken. (Mirco Sieg)

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