Solar Frontier beginnt Serienfertigung in Tohoku

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Solar Frontier hat die Serienproduktion seiner CIS-Photovoltaik-Lösungen im Werk in Tohoku in der japanischen Präfektur Miyagi aufgenommen. Die Modulfertigung mit einer Kapazität von 150 Megawatt jährlich sei mit moderner Produktionstechnologie ausgestattet. Im Vergleich zur Fertigungsstätte mit 900 Megawatt in Kunitomi läge der Investitionsaufwand rund ein Drittel pro Megawatt niedriger, teilte der japanische Photovoltaik-Hersteller am Mittwoch mit. Zudem verkürze sich auch die Produktionszeit der CIS-Dünnschichtmodule auf ein Drittel. Die Fabrik in Tohuku dient Solar Frontier als Maßgabe für künftige Produktionslinien, die im In- und Ausland entstehen sollen.

Im Dezember 2013 hatte Solar Frontier den Bau des Werks bekanntgegeben. Der Ausbau der neu installierten Produktionslinien habe dann im April 2015 begonnen. Nun sei der kommerzielle Vertrieb der dort hergestellten Dünnschichtmodule begonnen worden, die teilweise höhere Wattklassen als die in Kunitomi produzierten Solarmodule erreichen sollen. Die CIS-Module würden im Sommer zunächst in der Präfektur Miyagi angeboten, später dann in weiteren Regionen Japan. Ziel von Solar Frontier sei es, Module mit 180 Watt Leistung anzubieten, sobald die Fertigungsstätte mit voller Kapazität laufe. Zudem sollen die Module über technische Verbesserungen verfügen, etwa neue Busbars in der Mitte, deren Leistungsfähigkeit bei Teilverschattung höher sein soll. Zudem seien sie durch den adaptierten Rahmen und die optimierte Anschlussdose einfacher zu installieren und zu warten. (Sandra Enkhardt)

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