Repowering bringt Kanzleramt mehr Solarstrom

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MR Sunstrom hat mit der grundlegenden Erneuerung der Photovoltaik-Dachanlage auf dem Berliner Kanzleramt deren Leistung von 150 auf 200 Kilowatt erhöht. „Die Flachdächer vom Nord- und Südflügel des Kanzleramts eignen sich hervorragend für Solaranlagen. Mit Blick auf die markante Gebäudearchitektur liegen die Module waagerecht“, erklärt Stephan Riedel, Geschäftsführer von MR Sunstrom. An dem Unternehmen ist auch Naturstrom beteiligt.

Die ab sofort jährlich produzierten rund 160.000 Kilowattstunden Solarstrom würden für den Eigenverbrauch im Kanzleramt genutzt. Die Leistungssteigerung der Anlage sei auf der selben Fläche erreicht worden. „Die Erneuerung der Anlage auf dem Bundeskanzleramt ist ein spektakuläres Beispiel für ein Phänomen, das in wenigen Jahren Standard sein und den Fortgang der Energiewende grundlegend beeinflussen wird“, sagte Naturstrom-Vorstandschef Thomas Banning.

In drei bis vier Jahren würden erstmals tausende Photovoltaik- und Windkraftanlagen aus dem EEG fallen. Deren Betreiber müssten sich dann entscheiden, ob sie die Anlagen weiter betreiben oder neu investieren sowie ob sie den Solarstrom selbst nutzen oder vermarkten wollten. Dafür entwickelten Naturstrom und MR Sunstrom derzeit Konzepte für den günstigen Weiterbetrieb von Photovoltaik-Anlagen.

Heckert Solar hatte vor einigen Tagen gemeldet, dass es die Module für die Erneuerung der Photovoltaik-Anlage liefert. MR Sunstrom hatte den Auftrag im Zuge einer öffentlichen Ausschreibung im Herbst erhalten. (Sandra Enkhardt)

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