Philippinische Großbank finanziert Photovoltaik-Kraftwerke von Thomas Lloyd

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Die Bank of the Philippines (BPI) hat der San Carlos Energy Inc. (SaCaSol), einer Tochtergesellschaft des ThomasLloyd Cleantech Infrastructure Fund, eine Finanzierung von umgerechnet knapp 8,5 Millionen Euro bewilligt. Das Geld solle für den schnelleren Ausbau der Photovoltaik-Projekte des Fonds genutzt werden, teilte Thomas Lloyd mit. Es sei die erste philippinische Finanzinstitut, dass sich im Photovoltaik-Sektor engagiere.

“Die abgeschlossene Transaktion ist ein weiterer wichtiger Meilenstein für den philippinischen Kapitalmarkt, dem wir damit gemeinsam den Anstoß gegeben haben, sich für die Finanzierungen weiterer Erneuerbarer-Energien-Infrastrukturprojekte zu öffnen“, Tony Coveney, Head of Project Finance der Thomas Lloyd Group. Erst im Mai hatte der Fonds von Thomas Lloyd seinen ersten Solarpark in den Philippinen in Betrieb genommen. Conergy hatte die Projektierung des Photovoltaik-Kraftwerks übernommen. „Wir freuen uns, dass wir durch das zusätzliche Kapital fertig projektierte Solarkraftwerke noch schneller realisieren und damit einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Energiesicherheit im Land leisten können“, erklärte Michael Sieg, Vorstandschef von Thomas Lloyd.

Mitte Mai waren 13 Megawatt des Solarparks installiert. Sie sind im Beisein des philippinischen Präsidenten Benigno Aquino III in Betrieb genommen worden. Das Photovoltaik-Kraftwerk soll nun in einer zweiten Ausbaustufe auf 22 Megawatt erweitert werden. Es ist Teil eines Förderprogramms der Regierung für Solarparks. Insgesamt sollen damit Photovoltaik-Kraftwerke mit 50 Megawatt Gesamtleistung in dem Inselstaat gebaut werden. Das Förderprogramm soll drei Jahre laufen und vor allem internationale Investoren ins Land locken. Die Regierung hat sich zum Tiel gesetzt, die Stromproduktion aus erneuerbaren Energien bis 2030 auf 15 Gigawatt zu verdreifachen. (Sandra Enkhardt)

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