Neue ZSW-Forschungsstätte nimmt Formen an

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Das Zentrum für Sonnenenergie-und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) feierte nun Richtfest für sein neues Forschungs- und Verwaltungsgebäude in Stuttgart. Im dem Gebäude, das nun als Rohbau fertig ist, sollen sich Forschungslabore, Werkstätten und Büros befinden. Die Kosten für den Neubau gibt das ZSW mit 25 Millionen Euro an. Acht Millionen Euro davon übernehme das Land. Die Stadt Stuttgart habe dem ZSW ein Grundstück im Erbbaurecht überlassen. Der Bau verlaufe derzeit planmäßig, so die Wissenschaftler.

In dem neuen Gebäude werden auch erneuerbare Energien integriert sein. Der höchste Teil des dreigliedrigen Gebäudes werde an drei Seiten mit fassadenintegrierten Dünnschichtmodulen ausgestattet. Die Photovoltaik-Anlage erstrecke sich damit über 170 Quadratmeter und werde eine Leistung von rund 27 Kilowatt haben. Auf dem Dach sei eine weitere Photovoltaik-Anlage mit den CIGS-Dünnschichtmodulen und 20 Kilowatt Leistung geplant. Die Module beruhten auf einer Entwicklung des ZSW. Ihr homogenes mattschwarzes Erscheinungsbild sorge für eine harmonische Integration der Module in die Fassade und Dächer, hieß es weiter.

Auch bei der Wärmeversorgung setze das ZSW bei dem Neubau auf erneuerbare Energien. 32 Wärmesonden und eine Wärmepumpe seien die zentralen Bestandteile. Damit lasse sich rund 50 Prozent der Wärmeenergie regenerativ erzeugen und auch ein Teil der benötigten Prozentkälte.

Die Arbeiten an dem Neubau sollen dem ZSW zufolge im Herbst 2016 abgeschlossen sein. Im Oktober könnten die Mitarbeiter dann voraussichtlich ihre neuen Büros und Labore beziehen. (Sandra Enkhardt)

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