Lichtblick integriert Speicher von SMA in Schwarmkonzept

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Der Wechselrichterhersteller SMA kooperiert mit dem Energieversorger Lichtblick, um die eigenen Home-Speichersysteme für die Netzstabilisierung einzusetzen. Dafür schaltet Lichtblick viele kleine Speichersysteme zu einer sogenannten Schwarmbatterie zusammen. Mit der kumulierten Leistung und Kapazität wird es dann möglich, zum Beispiel am Markt für Regelenergie teilzunehmen. Dadurch können zusätzliche Erlöse erzielt werden, die das Speichersystem für den Kunden wirtschaftlicher machen.

Bisher hat Lichtblick nach eigenen Angaben bereits mehr als 1000 Speichersysteme in das Speicherkollektiv integriert, unter anderem von den Herstellern Sonnenbatterie und Varta Storage. Auch der neue Tesla-Speicher soll in das System eingebunden werden können. „Die Schwarmbatterie wird in der dezentralen Energiewelt ebenso zuverlässig die Stromnetze stabilisieren, wie heute in der zentralen Energiewelt große Pumpspeicher-Kraftwerke“, sagt Gero Lücking, Geschäftsführer Energiewirtschaft von LichtBlick.

Noch steckt das Projekt allerdings in der Entwicklungsphase, erklärt Ralph Kampwith vonLichtblick im Interview mit pv magazine. „Kunden, die schon einen Schwarmbatterie-Vertrag abgeschlossen haben, erlauben uns zunächst, ihre Batterie anzusteuern, um die Einbindung in die Energiemärkte weiter zu optimieren.“ Mit dem aktiven Vertrieb werde Lichtblick erst beginnen, wenn alle technischen Voraussetzungen geschaffen sind. (Mirco Sieg)

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