Juwi kombiniert 10,6-MW-Solarpark mit 6-MW-Batteriespeicher und 19-MW-Dieselkraftwerk

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Der Projektentwickler für erneuerbare Energien Juwi hat mit dem Bau eines einachsig nachgeführten Solarparks mit 10,6 Megawatt Leistung und einem Batteriespeicher mit sechs Megawatt Leistung in Australien begonnen. Solarpark und Speicher sollen nach Fertigstellung mit einem bestehenden Dieselkraftwerk mit 19 Megawatt Leistung verbunden werden. Das Dieselkraftwerk versorgt derzeit eine Gold- und Kupfermine rund 900 Kilometer nördlich von Perth des australischen Bergbauunternehmens Sandfire Resources. Die Photovoltaik-Speicher-Kombination soll dem Unternehmen Treibstoff- und Betriebskosten einsparen. Der Dieselverbrauch könne so um mehr als 20 Prozent gesenkt werden, was wiederum rund 12.000 Tonnen jährliche Treibhausgasemissionen einspart, sagt Juwi. Mit der Inbetriebnahme wird Anfang 2016 gerechnet.

„Das Sandfire Projekt zeigt, dass es bereits heute wirtschaftlich ist, Solarstrom und Batteriespeicher in großem Maßstab einzusetzen“, sagt Amiram Roth-Deblon, juwi Regionaldirektor für Asien-Pazifik. Auch technisch bestätige das Projekt, dass selbst eine Mine im Outback zuverlässig mit Sonnenergie versorgt werden kann. Aber auch für netzgekoppelte Anlagen sei das Projekt interessant. „Mit unseren Integrationslösungen können wir Stromnetzbetreibern dabei helfen, noch größere Mengen an sauberem EE-Strom im Netz zu platzieren. Das ist vor allem für Regionen der Welt interessant, in denen mangelnde Kapazität in Stromnetzen Wachstumspotenziale reduzieren.“ (Mirco Sieg)

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