IBC Solar installiert Gewerbeanlage für Eigenverbrauch in Norwegen

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Innerhalb von neun Tage hat Solenergi FUSen AS, der norwegische Photovoltaik-Fachpartner der IBC Solar AG, eine gewerbliche Eigenverbrauchanlage für den Lebensmittelgroßhändel ASKO installiert. Die Photovoltaik-Dachanlage verfüge über eine Leistung von 370 Kilowatt. Der erzeugte Solarstrom solle direkt für die Versorgung des Logistikzentrums von ASKO in Vestby genutzt werden, teilte IBC Solar mit. Das bayerische Photovoltaik-Unternehmen hat die Komponenten und das technische Know-how für die Anlage geliefert. Es sei das bislang größte Photovoltaik-Kraftwerk Norwegens.

Der Lebensmittelgroßhandel hat sich zum Ziel gesetzt, klimaneutral zu werden. Insgesamt verfügt ASKO über 14 Standorte in Norwegen, auf denen noch weitere Photovoltaik-Dachanlagen zur Eigenverbrauchsnutzung installiert werden könnten. Die nun installierte Photovoltaik-Anlage soll nur die erste Etappe auf dem Weg zur umfassenden Nutzung von Solarstrom sein, wie es weiter hieß. Selbst am Standort in Vestby bestehe die Möglichkeit, die Kapazität der Photovoltaik-Anlage noch zu verzehnfachen. „Wir haben die Absicht, in den nächsten Jahren genügend Photovoltaik-Anlagen zu installieren, um 20 Prozent unseres Energiebedarfs mit Sonnenstrom decken zu können. Um den verbleibenden Strombedarf abzudecken, werden wir in Windenergieanlagen investieren“ erklärte ASKO-Geschäftsführer Torbjørn Johannson.

„Das ASKO-Solarkraftwerk ist ein beeindruckender Bau. Es wird wertvolle Erkenntnisse über die Erzeugung von Solarstrom in Norwegen liefern. Unternehmen wie ASKO sind wegbereitend im Bestreben, eine CO2-arme Gesellschaft zu schaffen“, sagte Norwegens Öl- und Energieminister Tord Lien bei der Einweihung der Anlage vor einigen Tagen. An der Photovoltaik-Anlage seien entsprechende Sensoren und Messeinrichtungen installiert worden, damit Universitäten die Daten auswerten könnten. „Die Einweihung des bis dato größten Solarkraftwerks durch ASKO bringt die gesamte norwegische Solarenergiesparte einen Schritt nach vorn“, betonte auch Åse Lekang Sørensen, Generalsekretärin des norwegischen Solarverbands. (Sandra Enkhardt)

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