EPIA fordert verbindliche Ausbauziele für EU-Länder

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Der europäische Photovoltaik-Industrie-Verband EPIA hat die Position des EU-Rats begrüßt, den Ausbau der erneuerbaren Energien bis 2030 auf 30 Prozent zu steigern. Die europäischen Staatschefs sollen die ambitionierteren Ausbauziele auf ihrem Treffen Ende Oktober beschließen. Dies sei ein Schritt in die richtige Richtung und eröffne die Möglichkeit, dass Europa seine Spitzenposition im Erneuerbaren-Energie-Sektor behaupten könne, heißt es bei EPIA. Dennoch seien auch weiterhin verbindliche Vorgaben beim Ausbau von Photovoltaik, Windkraft und Biomasse für die einzelnen EU-Mitgliedsstaaten notwendig. Gerade in Hinblick auf das Erreichen der CO2-Reduktionsziele und die Investorensicherheit sei dies wichtig.

Der EPIA-Chef verwies in seinem Statement auch auf den jüngsten Bericht der Internationalen Energieagentur (IEA), die stabile politische Rahmenbedingungen als eine wichtige Voraussetzung für Investitionen in erneuerbare Energien genannt hat. „Der derzeitig vorliegende Entwurf greift zu kurz, um Investitionsanreize in erneuerbare Energien zu setzen und eine CO2-arme Zukunft zu schaffen, die sich die Mehrheit der Europäer wünscht“, sagte er. Auch um die Führungsrolle bei den erneuerbaren Energien zu verteidigen, seien ambtionierte, stabile und vorhersehbare Richtlinien der Politik unerlässlich. (Sandra Enkhardt)

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