Centrotherm steigert Umsatz, erwartet aber schwierigeres zweites Halbjahr

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Der Anbieter von Produktionsmitteln für die Photovoltaik-Industrie Centrotherm konnte den Umsatz im ersten Halbjahr 2014 im Vergleich zum zweiten Halbjahr 2013 um rund 56,5 Prozent auf 78,1 Millionen Euro steigern. Laut Unternehmen resultiert knapp die Hälfte der Erlöse aus der Errichtung einer Polysiliziumfabrik in Katar. Das Ergebnis vor Finanzergebnis und Steuern (EBIT) betrug  im ersten Halbjahr 2014 minus 0,2 Millionen Euro, im Vorjahreszeitraum waren es noch minus 13,1 Millionen Euro.

Das Unternehmen hat nach eigener Einschätzung von einer Marktbelebung im Investitionsgüterbereich Ende des Jahres 2013 profitiert Der Auftragseingang hat sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (Juni bis November 2013) mehr als verdreifacht und beläuft sich im ersten Halbjahr 2014 auf insgesamt 61,5 Millionen Euro. Über 90 Prozent der Aufträge entfielen auf das Segment Photovoltaik und Halbleiter.

Aufgrund der aktuellen Verschärfung der US-Anti-Dumpingzölle auf chinesische und taiwanesische Solarprodukte erwartet der Vorstand ein schwierigeres Marktumfeld für das zweite Halbjahr 2014. Es sei aber trotzdem noch ein Umsatz zwischen 150 Millionen und 200 Millionen Euro möglich. Dies sei davon abhängig, ob das Projekt in Katar weiterhin erfolgreich verläuft und sich die Auftragslage nicht weiter verschlechtert. Ein ausgeglichenes Konzernergebnis sei im Jahr 2014 noch zu erreichen. (Mirco Sieg)

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