Leclanché meldet mehr Umsatz und weniger Verlust

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Einen Umsatz in Höhe von 10,6 Millionen Schweizer Franken (rund 9,2 Millionen Euro) meldet Leclanché für das erste Halbjahr 2017 – ein Plus von 74 Prozent im Vergleich zum ersten Halbjahr des Vorjahres. Darin sind allerdings Sondereffekte enthalten, vor allem 2,17 Millionen Franken aus der abschließenden Regelung eines Brandes in einer Halle der Zellfertigung im April 2016. Der operative Verlust sank dem Energiespeicher-Unternehmen zufolge von 12,9 Millionen Schweizer Franken im ersten Halbjahr 2016 auf 9,53 Millionen im ersten Halbjahr 2017 (8,29 Millionen Euro), in der Gesamtbetrachtung liegt das Minus in der Berichtsperiode bei 11,9 Millionen Schweizer Franken oder 10,35 Millionen Euro (H1 2016: 17,3 Millionen Schweizer Franken). Insgesamt sieht sich das Unternehmen auf Kurs. Im Gesamtjahr soll der Umsatz über dem des Vorjahres (28,5 Millionen Schweizer Franken) liegen, die EBITDA-Gewinnschwelle soll Ende 2018 oder im ersten Halbjahr 2019 erreicht werden.

Leclanché-CEO Anil Srivastava bezeichnete den Markt für Speicherlösungen als einen der dynamischsten Wachstumsmärkte der Welt. Er rechne bereits in den kommenden Wochen mit dem Eingang „einiger signifikanter Aufträge“. Das Speicher-Unternehmen baue gerade Projekte mit inegsamt 70 Megawatt bzw. 55 Megawattstunden, die Projektpipeline habe ein Volumen von 700 Megawattstunden.

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